Ein Erlebnis für alle Sinne: «Ar BEA drähit sech aus um di»

Die BEA gehört zu Bern wie Münster und Bärengraben. An der diesjährigen Ausstellung gibt es auf 140'000 Quadratmetern wieder zahlreiche Highlights zu entdecken.

Das Riesenrad der BEA — Das bekannte Riesenrad der BEA. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

Vom 3. bis 12. Mai 2024 wird das BERNEXPO-Areal in Bern wieder zur Erlebniswelt.
Unter anderem gibt es eine Sonderschau ganz im Zeichen von Netto-Null 2050 zu erleben.
Im Grünen Zentrum steht ein ganz besonderes Superfood im Zentrum: Getreide.
«Ar BEA drähit sech aues um di» – unter diesem Motto bleiben keine Wüsche offen.

Mit allen Sinnen erleben und geniessen: das ist die BEA. 2024 präsentieren sich auf 140'000 Quadratmetern über 800 Ausstellende und laden ein zum Shoppen, Lernen und Spass haben.

Keyvisual der BEA 2024 — Die diesjährige BEA findet unter dem Motto «Ar BEA dräiht sech aues um di» statt. - zVg

Vielfalt, die sich sehen lassen kann, Lust auf mehr macht, inspiriert und bewegt. Kein Wunder, steht die diesjährige Messe unter dem Motto: «Ar BEA drähit sech aues um di».

BEA als Plattform zur Auseinandersetzung mit der Klimakrise

Wer jetzt denkt, das Motto lade zur Ich-bezogenen Nabelschau ein, der täuscht sich zünftig. Die BEA greift auch in diesem Jahr Themen auf, die relevanter nicht sein könnten und uns alle etwas angehen.

Die BEA Sonderschau zeigt auf, wie jeder von uns sich im täglichen Leben dem Ziel von Netto-Null 2050 annähern kann. Das Amt für Umwelt und Energie des Kantons Bern schafft eine Plattform für innovative Lösungsansätze. An der Frühlingsmesse entsteht eine ganze Landschaft, welche die Bemühungen zur Reduktion der Klimagase unterstützt.

sonnenenergie — Die Netto-Emissionen sollen anhand von erneuerbarer Energie reduziert werden. - pixabay

Wie sieht unsere Zukunft aus? Wie leben, wohnen, essen, reisen wir in 25 Jahren? Mit diesen und weiteren Fragen werden sich Besucherinnen und Besucher der BEA auf spannende Art und Weise auseinandersetzen können.

Superfood vor der Haustür: Getreide

Im Grünen Zentrum dagegen steht heimisches Superfood im Fokus. Denn, warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute wortwörtlich vor der Haustüre wächst?

Zusammen mit dem Verband Schweizer Getreideproduzenten wird heimisches Getreide als Superfood zelebriert. Denn nicht nur Quinoa und Chia sind Superfoods. Auch Dinkel, Hafer, Hirse, Gerste und Co. punkten mit Vitaminen und Mineralstoffen – und das ohne langen Transportweg.

Getreidefeld mit bewölktem Himmel — Reifes Getreide steht auf einem Feld vor leicht bewölktem Himmel. - Bernd Weissbrod/dpa

Was braucht es, damit aus dem Korn auf dem Feld das Brötchen auf meinem Teller wird? Auf mehr als 200 Quadratmetern erleben Besucherinnen und Besucher der BEA die Vielfalt des Schweizer Getreides.

Spiel, Spass und Interaktivität stehen auf dem Programm: Sie können ihre eigenen Dinkelflocken pressen, mit eigener Muskelkraft Getreidekörner zu Mehl verarbeiten und spannende Infos über grüne Berufe sammeln.

Handwerk mit allen Sinnen erleben an der BEA

Natürlich soll es nicht bloss bei Sehen, Hören und Fühlen bleiben, sondern auch Gelegenheit für Riechen und Schmecken geben. In Halle 3.0 / 2.0 locken Gaumenfreuden aller Art.

Ob frisch gebackenes Brot, geräucherter Schinken oder würziger Käse, hier kommen Besucherinnen und Besucher auf ihre Kosten. Auch Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und weitere süsse Köstlichkeiten dürfen nicht fehlen.

Von Pferd über Katze bis zu südamerikanischen Degus

Von der Frühlingsausstellung nicht mehr wegzudenken ist die nationale Pferdemesse. Die PFERD lässt das Herz jedes Pferdeliebhabers höherschlagen.

Western Riding BEA — Western Riding an der BEA. - Stadt Bern - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Für alle, die es eine Nummer kleiner bevorzugen, ist der Heimtierbereich der richtige Ort. Ob vertraute Begleiter wie Hund und Katze, oder spannende Exoten wie der südamerikanische Degu: Seit letztem Jahr haben auch die kleinen Freunde ihren festen Platz an der BEA.