Fiese Online-Tricks: Wie kann ich mich schützen?

Groupe Mutuel
Groupe Mutuel, Lea Steuri

Bern,

Viren, Phishing und Betrug – in den Tiefen des Internets lauern Gefahren. Wir zeigen dir, wie du «save» im Netz navigierst und deine Daten online sicherst.

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Verlangsamt sich die Leistung deines Rechners, so könnte dein Computer Befallen sein. - pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Phishing, Malware oder Erpressung: Das Internet birgt viele Bedrohungen.
  • Schütze dich, indem du deinen Browser regelmässig aktualisierst.
  • Deine Daten online sichern? Das geht mit dem CyberProtect Plan von Groupe Mutuel.

Völlig sorglos streifst du durch das Web und landest auf einer neuen Seite. Diesen neuen Film wolltest du schon immer sehen? Du klickst auf den Download-Knopf und schon ist es passiert – dein Computer ist vielleicht infiziert.

In der Schweiz gehören Phishing, Betrug und Schadsoftware laut dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit NCSC zu den häufigsten Cybervorfällen. Dabei werden betrügerische Straftaten besonders oft gemeldet.

Warst du schon einmal Opfer eines Internetbetrugs?

Das Internet meint es nicht nur gut mit uns. Wir zeigen dir, welche Gefahren in den Tiefen des Netzes lauern und wie du dich schützen kannst. Kriminelle wissen nämlich ganz genau, wie sie uns am einfachsten schaden.

Verursacht digitale Krankheiten

Viren machen uns nicht nur offline krank: Sie sind die bekannteste Malware. Darunter versteht man schädliche Software, wie Viren, Würmer und Trojaner. Sie gehören mitunter zu den bekanntesten Tücken des Internets – und noch immer zu den häufigsten.

Skrupellose Täter versuchen den Rechner ihrer Opfer mit gefährlichen Software zu infizieren. Der Anhang einer schädlichen E-Mail oder der Gratisdownload einer Webseite reichen oft schon aus, um deinen PC krank zu machen.

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Die Behörden gehen von einer hohen Dunkelziffer aus: Die Opfer melden sich häufig nicht. - pexels

Ein kranker Rechner eröffnet den Tätern viele Möglichkeiten: Sie können deine Daten stehlen, Spammails versenden oder die Malware weiterverbreiten. Ein Zeichen dafür, dass dein PC infiziert ist, könnte ein langsamer werdendes System sein.

Der Fall von PayPal

Da will meine Bank schon wieder meine Kreditkartenangaben? Achtung, hier solltest du vorsichtig sein, denn es könnte sich um eine Phishing-Mail handeln. Bei dieser Masche versuchen die Betrüger an deine vertraulichen Daten zu gelangen.

Die Kriminellen erstellen dabei eine E-Mail, die der eines echten Unternehmens sehr ähnlich sieht. In der Nachricht weisen sie ihre Opfer daraufhin, dass ihre Kontoinformationen wie Passwörter oder Kreditkarteangaben nicht mehr aktuell seien. Das Mail enthält zudem einen Link, welcher auf eine Webseite führt, die identisch aussieht, wie die des kopierten Anbieters.

Ein bekanntes Beispiel einer Phishing-Mail nutzt PayPal als Köder. Die Nachricht sieht aus, als wäre sie von PayPal versendet worden und bittet die Nutzer, ihre Kreditkarte zu aktualisieren. Wer hier zu gutgläubig agiert und auf den Link klickt, tappt in die Falle.

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Betrug gehörte 2021 mitunter zu den häufigsten Digitalverbrechen. - pexels

Oft kein Impressum

Was erstmal analog klingt, gibt es auch online: Betrug, Diebstahl und Erpressung. Die bekanntesten Arten sind CEO-Betrug, Schwindel über Kleinanzeigen, falsche Gewinnspiele, nicht-existierende Webshops oder Sextortion. Den Tätern geht es bei diesen bösen Betrugsmaschen vor allem um Geld. Die Opfer zahlen meist für etwas, das sie gar nicht erhalten oder geben ihre Kreditkartenangaben preis.

Schütze dich bei den Fake-Shops beispielsweise, indem du die Anbieter vor dem Kauf genau überprüfst: Hat der Shop kein Impressum? Bleibe wachsam, denn es könnte sich um einen Fake-Shop handeln.

Besonders die Fake-Sextortion wurde 2021 besonders häufig gemeldet. Dabei drohen die Erpresser ihren Opfer damit, kompromittierende Bilder zu posten. Die Täter tun das allerdings nur auf gut Glück: Faktisch besitzen sie keine solchen Bilder.

Wie solltest du dich in diesem Fall am besten Verhalten? Es empfiehlt sich die Nachricht einfach zu ignorieren.

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Ein aktuelles Antivirenprogramm kann online für zusätzliche Sicherheit sorgen. - pexels

Das kannst du tun: Erhöhe deine Sicherheit

Um es den Kriminellen möglichst schwer zu machen, musst du deine Software immer auf dem neuesten Stand halten. Es hilft schon, wenn du deinen Browser regelmässig aktualisierst. Ausserdem solltest du deine Passwörter periodisch austauschen und immer aufmerksam bleiben.

Wenn du online wieder sorglos sein willst: Mit der Groupe Mutuel CyberProtect Versicherung sind deine Daten und Interessen im Internet sicher. Die Cyber-Expertinnen und Experten sind sieben Tage die Woche verfügbar, beraten dich und haben die neusten Schutztools zur Hand.

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