Risiken in der Vorsorge: So bereiten Sie sich auf den Ernstfall vor
Das Wichtigste in Kürze
- Für die optimale Vorsorge ist es wichtig, für Unvorhersehbares gewappnet zu sein.
- Unfälle, Krankheiten oder gar Todesfälle können auch finanziell grosses Leid verursachen.
- Bei Invalidität können Zusatzversicherungen vor Einkommenslücken schützen.
Mit dem Ernstfall beschäftigt sich niemand gerne. Das gilt auch für Hans. Er ist verheiratet, Vater von zwei Kindern, Angestellter bei einer Baufirma und besitzt ein Eigenheim.
Ihn beschäftigt die Frage, was passiert, wenn ihm etwas zustösst. Wir erklären Ihnen, worauf Sie und Hans bei der Vorsorge achten sollten.
Invalidität durch Unfall oder Krankheit: So geht es weiter
Erwerbstätige sind in der Schweiz dank der obligatorischen Unfallversicherung bei Unfällen finanziell gut abgesichert. Auch bei geringen Pensen sind Sie in jedem Fall gegen Berufsunfälle versichert. Hinzu kommen Nichtberufsunfälle, sofern Sie mehr als acht Stunden pro Woche für denselben Arbeitgeber tätig sind.
Achtung: Mit der Pensionierung erlischt die obligatorische Unfallversicherung. Genau wie selbstständig Erwerbende oder Studenten sollten Sie sich frühzeitig über eine freiwillige Unfallversicherung informieren. Hier geht es zum Vorsorge-Check von Valiant, mit dem Sie Ihre Pensionierung frühzeitig in die Hand nehmen.
Kann Hans seiner Tätigkeit aber aufgrund einer Krankheit nicht mehr nachkommen, erhält er von der Unfallversicherung kein Geld. In diesem Fall stehen ihm Leistungen aus der Invalidenversicherung und der Pensionskasse zu.
Selbst wenn diese Leistungen gut sind, wird Hans bei einer Invalidität mit einer Einkommenslücke rechnen müssen. Als Faustregel wird er noch rund 60 Prozent seines letzten Einkommens erhalten.
Diese Lücken können mittels einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung geschlossen werden. Diese ist sinnvoll, wenn die gezahlten Leistungen nicht ausreichen, um die Lebenserhaltungskosten zu decken.
Mit der Risikoanalyse von Valiant erhalten Sie eine ausführliche Übersicht über Ihre Risiken, Herausforderungen und Chancen in jeder Lebenslage. Hier finden Sie alles zur Risikoanalyse.
Was passiert mit der Familie?
Hans möchte sichergehen, dass seine Familie auch im «Worst Case Szenario» – sprich im Todesfall – abgesichert ist. In erster Linie sorgen Hinterlassenenrenten dafür, dass Hinterbliebene finanziell über die Runden kommen. Es wird unterschieden in Witwenrenten, Witwerrenten und Waisenrenten.
Erstere würde Hans Frau zustehen, da sie mit ihm verheiratet ist und das Paar drei gemeinsame Kinder hat. Auch kinderlose oder geschiedene Frauen haben unter gewissen Voraussetzungen Anspruch auf eine Witwenrente.
Männer (verheiratet oder geschieden) hingegen haben nur Anspruch auf eine Witwerrente, sofern sie für Kinder unter 18 Jahren sorgen müssen. Nach dem 18. Geburtstag des jüngsten Kindes erlischt der Anspruch.
Zu guter Letzt gibt es noch die Waisenrente für Kinder. Der Anspruch endet mit dem 18. Geburtstag oder mit dem Abschluss der Erstausbildung, spätestens aber mit dem 25. Geburtstag.
Wie hoch die Hinterlassenenrenten ausfallen, hängt von der Beitragsdauer und der Höhe des durchschnittlichen Einkommens ab.
Wenn Hans sich und seine Familie besonders gut absichern möchte, kann er zusätzlich zu den gesetzlich vorgegebenen Renten eine Todesfallversicherung in Betracht ziehen.
Hans möchte zudem sicherstellen, dass seine Familie im Ernstfall im Eigenheim bleiben kann. Das Vererben einer Liegenschaft hängt von vielen Faktoren ab. Es ist ratsam, bereits zu Lebzeiten beispielsweise mittels Testaments oder Erbvertrags für klare Verhältnisse zu sorgen.
Überblick verschaffen mit dem Vorsorge-Check von Valiant
Wenn auch Sie sich für den Ernstfall vorbereiten möchten, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sich zu informieren.
Mit dem Vorsorge-Check von Valiant erhalten Sie einen ausführlichen Überblick über Ihre Vorsorgesituation. Valiant – die Bank, die es Ihnen einfach macht.