WM 2018: Costa Rica gegen Serbien
Das Wichtigste in Kürze
- Costa Rica und Serbien eröffnen die Schweizer WM-Gruppe.
- Costa Rica war 2014 die grosse WM-Überraschung.
- Serbien zeigte sich im letzten Test vor dem Turnier in starker Form.
An der WM 2014 in Brasilien war Costa Rica die Überraschungsmannschaft: Erst im Penaltyschiessen scheiterten die «Ticos» an den Holländern, nachdem sie in der Gruppenphase Uruguay, Italien und England hinter sich gelassen hatten. Im Achtelfinal besiegten die Mittelamerikaner Griechenland nach Penaltys.
Dieses Turnier sei aber abgehackt, betont Captain Giancarlo Gonzalez: «2014 ist Vergangenheit. Das ist eine neue WM, eine neue Story». Und für diese Story müssen sich die «Ticos» steigern: Die beiden letzten Testspiele gegen England (0:2) und Belgien (1:4) gingen verloren.
Serbien noch uneinig
Serbiens Spieler sind sich noch nicht einig, welche Taktik sie zum WM-Auftakt gegen Aussenseiter Costa Rica einschlagen sollen. HSV-Profi Kostic setzt auf Angriff: «Wir müssen unser Maximum geben. Für uns ist es das wichtigste der drei Gruppenspiele. Wenn wir das gewinnen, werden wir weiterkommen. Aber es werden Nuancen entscheiden.»
Torhüter-Routinier Stojkovic geht die Sache vorsichtiger an: «Wichtig ist, dass wir nicht verlieren. Nichts wird im ersten Spiel entschieden. Wenn wir ein Remis holen, haben wir noch zwei weitere Spiele.»
Zumindest der Abschlusstest im Trainingslager in Österreich verlief vielversprechend, vor allem in der starken Offensive. Bolivien wurde mit 5:1 abgefertigt, drei Tore steuerte Aleksandar Mitrovic vom FC Fulham bei.