WM 2018: Schweden trifft auf Südkorea

Antun Boskovic
Antun Boskovic, DPA

Russland,

Am Montagnachmittag (14 Uhr) spielt in der Gruppe F Schweden gegen Südkorea. Die Asiaten setzten in der Vorbereitung auf eine ganz spezielle Verwirr-Taktik.

Kann Südkoreas Star Heung-Min Son heute gegen Schweden auftrumpfen?
Kann Südkoreas Star Heung-Min Son heute gegen Schweden auftrumpfen? - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Schweden spielt am Montagnachmittag (14 Uhr) gegen Südkorea.
  • Die Asiaten versuchten in der Vorbereitung, die schwedischen Beobachter zu verwirren.
  • Das schwedische Team tritt erstmals seit 2000 ohne Ibrahimovic an einem Grossturnier an.

Nach der überraschenden Niederlage Deutschlands gegen Mexiko steht heute (14 Uhr) das zweite Spiel der Gruppe F zwischen Schweden und Südkorea auf dem Programm. Die WM-Partie gibt bereits vor dem Anpfiff aus ganz speziellen Gründen zu reden.

Offenbar beobachtete ein Mitglied des schwedischen Trainerstabes ein geschlossenes Training des südkoreanischen Teams. Deswegen haben die Asiaten während der Vorbereitung mehrmals die Nummern auf ihren Trikots getauscht. «Wir wollen die Schweden verwirren», erklärt Trainer Tae-Yong Shin. Europäer hätten Mühe, seine Spieler anhand der Gesichter zu unterscheiden. Tottenham-Spieler Heung-Min-Son soll während der Vorbereitung gar vier verschiedene Nummern getragen haben, wie eine Reporterin berichtete.

Erstmals seit 2000 ohne Zlatan

Ob dies wirklich bei den schwedischen Spielern zur Verwirrung führt, wird sich heute zeigen. Zudem wird es spannend zu sehen sein, wie sich Schweden ohne Zlatan Ibrahimovic schlägt. Die Skandinavier starten das erste Mal seit 2000 ohne den Superstar in ein Grossturnier. Vielleicht ist es für Schweden sogar ein Vorteil, dass es keine grossen Stars im Team hat.

Bei dieser WM will Schweden als Kollektiv überzeugen.
Bei dieser WM will Schweden als Kollektiv überzeugen. - dpa

Bei Südkorea sieht dies hingegen anders aus. Der grosse Hoffnungsträger ist Superstar Heung-Min-Son, der bei den Spurs seit geraumer Zeit überzeugt. In der Qualifikation erzielte er sieben Tore und lieferte drei Assists. Zudem sorgt er mit seiner Geschwindigkeit und Dribbelstärke immer wieder für Unruhe.

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