OpenAir St. Gallen 2018: Die kompakte Vorschau
Vom 28. Juni bis 1. Juli geht das diesjährige OpenAir St. Gallen im Sittertobler über die Bühne. Nau stellt einige sehenswerte Künstler kurz vor.
Das Wichtigste in Kürze
- Das diesjährige OpenAir St. Gallen findet vom 28. Juni bis 1. Juli im Sittertobel statt.
- Nau gibt einen Überblick über einige der auftretenden Musikern.
In seiner 42. Ausgabe setzt das OpenAir St. Gallen auf bekannte Namen wie The Killers, Editors oder Beatsteaks. Im Rahmen des Festival-Sommers gibt Nau einen Überblick über einige interessante Künstler, welche vom Donnerstag, 28. Juni bis Sonntag, 1. Juli 2018 auf dem Sittertobel spielen.
Velvet Two Stripes | Donnerstag, 00:15 Uhr, Musig uf de Gass & Startrampe
Rockmusik der alten Schule spielen die drei Schweizerinnen von Velvet Two Stripes. Hier gibt es keine musikalischen Experimente. Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang zielen direkt auf die Magengrube. Die einheimische Presse zeigte sich noch vor dem ersten Album im Jahre 2014 begeistert und übte sich in Lobeshymnen auf die Musikerinnen. In St. Gallen absolviert die ebendort gegründete Truppe zu später Stunde ein Heimspiel.
Nine Inch Nails | Freitag, 23:30 Uhr, Sitterbühne
Mit Nine Inch Nails aus Amerika verbindet man in erster Linie den Frontmann und Trent Reznor, der die Gruppe 1988 ins Leben rief. Im Studio spielt er die meisten Instrumente selbst ein, für Konzerte unterstützen ihn Mitmusiker. In ein einziges Genre lassen sich die Nine Inch Nails nur schwer einordnen, von New Wave bis Industrial Metal wurden bereits einige Stile abgegrast. Reznor macht musikalisch einfach das, worauf er gerade Lust hat.
Angus & Julia Stone | Samstag, 20:45 Uhr, Sternenbühne
Das Geschwister-Duo aus Newport sorgt mit gelassen gespielter Folk-Musik für entspannte Stimmung. In ihrer Heimat Australien haben sie für ihre bislang vier veröffentlichten Alben diverse Preise und Nominationen abgeräumt. Inzwischen sind sie auf einigen europäischen Festivals aufgetreten.
Depeche Mode | Samstag, 21:45 Uhr, Sitterbühne
Die Engländer sind Veteranen des Synthesizer-Pops und haben mit Stücken wie «Enjoy the Silence», «Shake the Disease» oder «Personal Jesus» eingängige Ohrenschmeichler abgeliefert. Bislang haben sie über 100 Millionen Tonträger verkauft. Intern lief hingegen aufgrund diverser Problemen nicht immer alles nach Plan. Seit einiger Zeit herrscht aber wieder Einheit und man tritt vielerorts in grossen Stadien auf. Letztes Jahr erschien mit «Spirit» das 14. Studioalbum.
