Stadt Bern thematisiert Gemeindefusionen
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Der Besuch von Mario Branda erfolgt auf Einladung der Stadt Bern und des Vereins «Bern NEU gründen». Anlass dazu ist eine Frage, die in den vergangenen Jahren verstärkt an Bedeutung gewonnen hat: Wie können die politischen Grenzen im Raum Bern besser den Lebensverhältnissen der Menschen angepasst werden?
Diese Frage stellt sich heute nicht nur im Raum Bern, sondern auch in anderen urbanen Regionen der Schweiz, so etwa in Bellinzona. Die Stadt Bellinzona hat im Rahmen eines mehrjährigen Prozesses im April 2017 mit zwölf Nachbargemeinden fusioniert. Damit entstand ein urbanes Zentrum mit rund 43’000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Referat und Podiumsdiskussion zum Thema Gemeindefusionen
Unter dem Titel «Gemeindefusionen: Vom Tabu zum Trend? Was wir von Bellinzona lernen können» wird Mario Branda über die Auswirkungen und Entwicklungen der Gemeindefusion im Raum Bellinzona referieren. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion statt. Nebst dem Stadtpräsidenten von Bellinzona diskutieren Christoph Neuhaus, Regierungsrat Kanton Bern, und Alec von Graffenried, Stadtpräsident Bern, die unterschiedlichen Motive für eine Gemeindefusion sowie Entwicklungsmöglichkeiten und -perspektiven der Kernregion Bern.
Stadt Bern unterstützt Diskussion
Für die Stadt Bern als Direktbetroffene sind diese Debatten von grossem Interesse. Mit der Unterstützung des Anlasses will der Gemeinderat der Stadt Bern ein positives Zeichen setzen. Er erachtet es als sinnvoll, mit den anderen Gemeinden der Kernregion eine sachliche und konstruktive Diskussion über die Zukunft der Region zu führen und fördert daher den Dialog über dieses Thema.
-Mitteilung der Stadt Bern (vas)