Für die Inhaberinnen und Inhaber einer Blockchain-basierten digitalen ID sind ab sofort neun E-Bikes in der Stadt Zug kostenlos nutzbar.
Das Projektteam der Stadt Zug mit dem «AirBie»-E-Bike (v. l.): Martin Gabriel (Projektleiter Informatik), Dolfi Müller (Stadtpräsident) und Walter Fassbind (Stadtökologe).
Das Projektteam der Stadt Zug mit dem «AirBie»-E-Bike (v. l.): Martin Gabriel (Projektleiter Informatik), Dolfi Müller (Stadtpräsident) und Walter Fassbind (Stadtökologe). - Stadt Zug
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Für die Inhaberinnen und Inhaber einer Blockchain-basierten digitalen ID sind ab sofort neun E-Bikes in der Stadt Zug kostenlos nutzbar. Das Bike-Sharing-Pilotprojekt wurde von der Stadt Zug in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Start-up-Unternehmen «AirBie» realisiert. Das Pilotprojekt dauert voraussichtlich bis im Sommer 2019. Es ist im Free-Floating-System angelegt: Die E-Bikes können über eine App lokalisiert, entsperrt und nach Gebrauch am Zielort stehengelassen werden.

Die Anwendung ist denkbar einfach: Inhaberinnen und Inhaber einer Blockchain-basierten digitalen ID der Stadt Zug laden die «AirBie»-App herunter und verknüpfen diese mit ihrer digitalen ID. Aufgrund der Verknüpfung sind keine weiteren persönlichen Angaben notwendig und die Nutzerinnen und Nutzer erhalten eine Gutschrift für 20 Stunden freie Fahrt. Über die «AirBie»-App lassen sich die E-Bikes lokalisieren und entsperren. 

Die «AirBie»-Smart Locks basieren auf zwei neuen Technologien: Der Blockchain- und der LoRaWAN-Technologie, die – im Gegensatz zum Mobilfunknetz – ein energiesparendes und hocheffizientes Niederspannungsnetz nutzt. Die Smart Locks verfügen zudem über eine GPS-Ortung.

Den Unterhalt und das Aufladen der Velos übernehmen Mitarbeitende der Stadt Zug in Zusammenarbeit mit «AirBie» und der Abteilung Informatik der Stadt Zug. Das Pilotprojekt wird zudem durch die Abteilung Energie der Stadt Zug begleitet.

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