Die Stadt Bern führt ein Bildungsnetzwerk in Bümpliz fix ein.
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Das Projekt zum Aufbau einer Bildungslandschaft in Bümpliz ist aus Sicht der Stadt Bern auf gutem Weg. Die Chancengerechtigkeit für alle Kinder könne so gefördert werden. Aus dem Pilotversuch «futurina» wird deshalb 2019 ein Regelangebot.

Das gab Gemeinderätin Franziska Teuscher am Dienstag vor den Medien bekannt. Sie kann sich vorstellen, das Angebot auch anderswo einzuführen. «Bildungslandschaften sind die richtige Antwort zur Verbesserung des sozialen Ausgleichs, wenn es um Schulbildung, die Freizeitgestaltung und die Gesundheitsförderung geht.»

Die Bildungslandschaft «futurina» läuft seit 2015 als Pilotprojekt in den Quartieren Untermatt, Stöckacker und Schwabgut. Schule, Vereine, Quartierarbeit, Kirche und weitere Organisationen arbeiten seither enger zusammen.

Das Ziel ist, den Kindern ab vier Jahren und ihren Familien den Zugang zu verschiedenen Bildungsangeboten innerhalb und ausserhalb der Schule näherzubringen.

Erste Erfolge von «futurina» seien die stärkere Öffnung der Schule gegenüber verschiedenen Akteuren im Quartier und die Nutzung von Synergien, hält die Stadt Bern fest. Für Eltern seien neue Zugänge zu Informationsquellen etabliert worden, das gegenseitige Vertrauen zwischen Eltern und Lehrpersonen sei gewachsen.

-Mitteilung SDA/ IA

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