Gemeinde gibt Tipps zum Energiesparen
Jeder Förderfranken soll zu möglichst grosser Energieeinsparung und zur Nutzung erneuerbarer Energien führen.
Das Wichtigste in Kürze
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Mit mehr als 32 % nimmt die Raumwärme den grössten Teil am gesamten Endenergieverbrauch in der Schweiz ein, gefolgt von der Mobilität mit rund 30 %. Im Bereich der Gebäude setzen deshalb Bund und Kanton Thurgau mit Förderbeiträgen finanzielle Anreize, um den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss zu senken.
Davon können vor allem Hausbesitzer profitieren, die eine Gebäudeerneuerung ins Auge fassen. Zum einen ist die Wärmedämmung der Einzelbauteile Dach, Wand und Boden föderberechtigt. Zum anderen spricht der Kanton Beiträge an Modernisierungen nach GEAK-Effizienzklassen (Gebäudeenergieausweis der Kantone) oder an Gesamtsanierungen nach einem Minergie-Standard.
Bonus für bessere Gesamtenergieeffizienz
Ein weiterer Förderbereich betrifft den Ersatz des Heizsystems. Wer eine alte Öl-, Gas oder Elektroheizung durch eine Wärmepumpe, eine Holzfeuerung oder einen Wärmenetzanschluss ersetzt, erhält namhafte Unterstützung.
Weiterhin fördert der Kanton Neubauten, die im Minergie-P- oder Minergie-A-Standard erstellt werden, die Installation thermischer Solaranlagen für bestehende Gebäuden sowie Batteriespeicher für Solarstromanlagen.