Grosse Pläne mit Quartier „Schönenbach“
Die Quartierplanung „Schönenbach“ wurde am Abstimmungssonntag vom 4. März 2018 mit 58 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Auf dem ehemaligen Gelände der Gärtnerei Schär werden ca. 145 neue Wohnungen sowie Raum für Geschäfts- und Dienstleistungsbetriebe an gut erschlossener Lage direkt an der Tramlinie entstehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nau.ch zeigt Ihnen, was hyperlokal geschieht.
- Schreiben auch Sie einen Beitrag!
-Mitteilung der Gemeinde Reinach
Der Gemeinderat freut sich, dass die Quartierplanung „Schönenbach“ mit der Annahme durch das Stimmvolk einen grossen Schritt weitergekommen ist. Denn neuer Wohnraum ist wichtig für Reinach: Einerseits bietet ein vielseitiges Angebot mit modernen und hindernisfreien Wohnungen Reinacherinnen und Reinachern, die eine neue Wohnung suchen, die Möglichkeit, in Reinach zu bleiben. Und andererseits helfen neue Einwohnerinnen und Einwohner dank dem zusätzlichen Steueraufkommen mit, die steigenden Kosten im Sozial- und Gesundheitsbereich sowie die grossen Investitionen der nächsten Jahre zu finanzieren. Nicht zuletzt leisten Bebauungen im bestehenden Siedlungsgebiet auch einen wichtigen Beitrag, um Grünflächen zu erhalten und die Landschaft zu schonen.
Anwohnerinnen und Anwohner in die Entwicklung miteinbeziehen
In den letzten Jahren wurden sieben Quartierplanungen rechtskräftig, zwei weitere sind auf bestem Weg dazu. Zwei Quartierplanungen sind an der Urne gescheitert: „Jupiterstrasse“ und „Buechloch“. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass Verdichtung in Reinach sehr wohl Akzeptanz findet. Die Frage ist aber, wie verdichtet wird. Mit der neuen Stadtentwicklungsstrategie, welche der Einwohnerrat im November 2017 gutgeheissen hat, möchte der Gemeinderat die Quartierbewohnerinnen und -bewohner künftig schon zu Beginn des Quartierplanungsverfahrens miteinbeziehen. Im Dialog zwischen Anwohnerschaft, Bauherrschaft und Gemeinde sollen Rahmenbedingungen und Handlungsspielräume besprochen und die Anwohnerinnen und Anwohner sollen in die Entwicklung der Bebauung mit einbezogen werden.