Orthopädiezentrum: Kantonsspitäler gehen getrennte Wege

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Aarau,

Trotz der Auflösung des Orthopädiezentrums per Ende März wollen die beiden Kantonsspitäler weiterhin in über 30 verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten.

Spital
Zwei junge Frauen aus Deutschland und Grossbritannien starben nach Vergiftungssymptomen in Sri Lanka. (Symbolbild) - Gemeinde Kerzers

Nach fünf Jahren lösen die Kantonsspitäler Aarau (KSA) und Baden (KSB) das gemeinsame Orthopädiezentrum auf. Der Aufwand und Betrieb war gemäss den Kliniken zu aufwendig. Es wird wieder zwei eigenständige Kliniken geben.

An zwei Standorten Sprechstunden und Operationen zu planen, das führe zu einem grossen Aufwand, teilten die Kantonsspitäler gemeinsam am Montag mit. Die Mediziner müssten während der Arbeitszeit oft zwischen den beiden Standorten pendeln.

Vor diesem Hintergrund sei man zum Schluss gekommen, dass eine Auflösung des gemeinsamen Orthopädiezentrums die sinnvollste Lösung darstellte.

Getrennte Strukturen verringerten den administrativen Aufwand, und die Abläufe könnten schlanker organisiert werden. Beide Institutionen würden über genügend hohe Fallzahlen verfügen.

Trotz der Auflösung des Orthopädiezentrums per Ende März wollen die beiden Kantonsspitäler weiterhin in über 30 verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten.

Die Kantonsspitäler hatten im Mai 2014 das gemeinsame Orthopädiezentrum ins Leben gerufen. Ziel war es gemäss eigenen Angaben, mit einer Bündelung der Kräfte sich als eine von sieben «A1-Kliniken» in der Schweiz zu positionieren.

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