Stadt animiert zum Verschenken

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Entsorgung und Recycling Stadt Bern (ERB) arbeitet mit der neuen Online-Plattform für Kostenloses – nimms.ch – zusammen. Auf der Gratis-Plattform können Gegenstände, die noch intakt sind, aber nicht mehr gebraucht werden, gratis angeboten oder gesucht werden.

Symbolbild - Stadt Bern - Keystone
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Hinter der Online-Plattform stehen Jonas Bigler und Sam Kolahan, die sich zum Ziel gesetzt haben, eine Alternative zur Wegwerfmentalität zu schaffen. Wir alle haben zu Hause Dinge, die nicht mehr genutzt werden. Anstatt diese einfach wegzuwerfen, können sie online zum Verschenken angeboten werden. Umgekehrt macht es Sinn und bereitet Freude, nicht jeden benötigten Artikel neu kaufen zu müssen. Der Lebenszyklus von Produkten wird dadurch verlängert und die Abfallberge verringert. «Jeder und jede von uns kann mit dem Bereitstellen von nicht mehr gebrauchten Gegenständen einen Beitrag an die Umwelt und die Gesellschaft leisten», sagt Jonas Bigler von nimms.ch.

Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit

Die Stadt Bern will Abfälle nicht nur verwerten, sondern diese möglichst vermeiden und vermindern. Die Zusammenarbeit mit nimms.ch ist eine der Massnahmen, um dies umzusetzen. Die Plattform ist nicht gewinnorientiert und alles ist gratis. Das unterscheidet sie von anderen, ähnlich gelagerten Webseiten. Dies war für ERB schliesslich ausschlaggebend für die Partnerschaft.

«Sachen zu verschenken, anstatt sie einfach wegzuwerfen, ist ein Schritt in die richtige Richtung und bietet auch eine bequeme und sinnvolle Alternative zu den zwar meist gut gemeinten, aber nicht immer gern gesehenen Gratis-Trottoir-Deponien», sagt Walter Matter, Leiter Entsorgung + Recycling Stadt Bern. Die Entsorgung von nicht mehr gebrauchten Gegenständen ist jeweils rund um die ortsüblichen Zügeltermine besonders aktuell. Darum intensiviert nimms.ch in diesen Wochen ihre Kommunikation und macht insbesondere in den Sozialen Medien, aber auch mit Bus- und Printwerbung in der Stadt Bern auf ihre Online-Plattform aufmerksam. ERB beteiligt sich im Jahr 2018 mit rund 6'500 Franken an den Kosten.

-Medienmitteilung Stadt Bern

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