Stadt stellt neue Anlaufstelle für Quartierfragen und Stadtleben
Neu gibt es in der Stadt Zürich ein Büro für Sozialraum und Stadtleben (BSS) und einen Beauftragten für Quartierangelegenheiten im Sozialdepartement.

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Der Beauftragte für Quartierangelegenheiten koordiniert Anfragen zu übergreifenden Themen beispielsweise rund um Problemliegenschaften, Nutzungskonflikte oder im Bereich Nachtleben. Das Büro für Sozialraum und Stadtleben startet am 1. Oktober seinen Betrieb, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.
Im Gegensatz zur bisherigen Quartierkoordination sind die Mitarbeitenden des BSS nicht mehr für bestimmte Stadtgebiete zuständig. Sie decken vier Arbeitsbereiche ab. Dazu gehören sozialverträgliche Entwicklung, Unterstützung zur Selbstorganisation/Eigeninitiative, Mitwirkung sowie Zusammenleben und sozialer Zusammenhalt in der wachsenden Stadt.
Das erste Projekt des Büros ist bereits aufgegleist. Zusammen mit der Dr. Stephan à Porta Stiftung, deren Liegenschaften in der Hohl-, Egli- und Eichbühlstrasse im kommenden Jahr abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden, bietet ein neues MieterInnen-Büro (MB) vor Ort Unterstützung an.
Mit der Neuausrichtung kommt das Sozialdepartement einer vom Gemeinderat geforderten Stellenkürzung nach, sowie einem Postulat in dem die kritische Überprüfung der Aufgaben der Quartierkoordination verlangt wird, wie es in der Mitteilung heisst.
-Mitteilung der SDA (mba)