Trockenheit zeigt Auswirkungen im Wald
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In den Medien wurde bereits berichtet, dass es wegen Astabbrüchen gefährlich sein könne, sich im Wald aufzuhalten. Dazu ein paar Hinweise der Forstfachleute.
Wer sich in den Wald begibt, betritt grundsätzlich einen Naturraum. Wer sich also im Wald aufhält, ist grundsätzlich selber für sich verantwortlich und nicht der Waldeigentümer. Man sollte also immer aufmerksam und mit offenen Augen durch den Wald gehen oder das Auto nicht gerade unter einen Baum am Waldrand parkieren, bei welchem die Äste schon arg gebogen sind. Auch beim Pick-nick oder beim Ausruhen auf einer Bank lohnt sich immer wieder ein kurzer Blick nach oben in die Baumkronen.
Seit rund zwei Jahren werden von den Forstverantwortlichen alle Rastplätze in einem bestimmten Rhythmus kontrolliert. Besteht eine offensichtliche Gefahr, wird diese so rasch wie möglich beseitigt. Derzeit werden auch die Waldstrassen und Parkplätze verstärkt überprüft. Es wird aber nicht jeder Baum mit einem dürren Ast entfernt, sondern nur dann, wenn davon eine offensichtliche Gefahr ausgeht.
Im Hölsteiner Wald stehen übrigens rund 20‘000 Bäume. Sie haben einen theoretischen Wasserverbrauch von 6‘500 m3 pro Tag. Das wären 210 Tanklastwagen.