Umrüstung auf LED abgeschlossen
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Als Uzwil 2014 mit der Erneuerung der Beleuchtung startete, umfasste das Netz rund 1'300 Strassenlampen. Etwas weniger als die Hälfte waren veraltete Quecksilberdampflampen. Inzwischen sind sie aus dem öffentlichen Strassennetz verschwunden und durch LEDLeuchten ersetzt. Natriumdampflampen machen den Rest der Flotte aus. Sie haben noch eine Rest-Lebensdauer von mehreren Jahren, sind energetisch in Ordnung.
Mehr Leuchten
«Der Ersatz lief planmässig», fasst Urban Widmer, Projektleiter im Bereich Bau der Uzwiler Gemeindeverwaltung, die letzten vier Jahre zusammen. Jetzt, nach der Erneuerung, zählt Uzwil etwa 1'500 Strassenlampen. Eine Folge davon, dass verschiedentlich Lücken in der Beleuchtung geschlossen wurden. Neue Erschliessungen kamen dazu. Gleichzeitig mit dem Ersatz der Leuchtköpfe durch LED wurden die alten Kandelaber saniert. Sie erhielten einen neuen Korrosionsschutz und wurden neu gestrichen, die Sockel wo nötig saniert. Urban Widmer dazu: «Was sanierbar war, wurde saniert. Es ist nicht unsere Philosophie, einfach alles wegzuwerfen.» Nur vereinzelt waren alte Kandelaber nicht mehr sanierbar und wurden ersetzt.
Weniger Stromverbrauch
Im Ausblick auf die Projektierung rechnete die Gemeinde mit ungefähr gleichbleibendem Stromverbrauch trotz energetisch besseren Leuchten. Weil gleichzeitig zusätzliche Lampenstandorte entstanden und die Leuchten nun teilweise während der ganzen Nacht leuchten. Dazu Urban Widmer: «Die ersten Daten zeigen, dass das Gesamtsystem etwa einen Viertel weniger Strom braucht.» Die meisten LED-Leuchten brennen im Interesse der Sicherheit die ganze Nacht. Wobei nachts die Beleuchtungsstärke in Schritten bis auf zehn Prozent reduziert wird. «In der dunklen Nacht genügt das », weiss Urban Widmer.
-Mitteilung der Gemeinde Uzwil