Antrittsbesuch von Staatssekretärin Martina Hirayama in Brüssel

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Bern,

Staatssekretärin Martina Hirayama, Direktorin des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation, hat heute Montag im Zuge ihrer Amtseinführung einen Antrittsbesuch in Brüssel vorgenommen.

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Im Zentrum standen das Kennenlernen und der persönliche Austausch mit Vertretern der Europäischen Kommission, Vertreterinnen und Vertretern der Schweizer Mission in Brüssel, dem SwissCore Team sowie von Forschungs- und Innovationsorganisationen aus der Schweiz und der EU.

Im Rahmen ihres Antrittsbesuches sprach Staatssekretärin Martina Hirayama mit zwei Generaldirektoren der Europäischen Kommission. Mit Jean-Eric Paquet, Generaldirektor Forschung und Innovation, sprach sie über die aktuelle Beteiligung der Schweiz an Horizon 2020 sowie über die Etappen seitens der EU bis zum Start von Horizon Europe im Jahr 2021. Mit Dominique Ristori, Generaldirektor Energie, unterhielt sie sich unter anderem über die Schweizer Beteiligung am Euratom-Programm und am ITER-Projekt.

Im Weiteren traf sich Staatssekretärin Martina Hirayama mit dem SwissCore Team. SwissCore erfüllt in Brüssel Aufgaben als Brückenbauer für Schweizer BFI-Akteure. Im Zuge der internationalen Förderung von Bildung, Forschung und Innovation unterstützt auch das SBFI SwissCore finanziell. Schliesslich sprach die Staatssekretärin mit Vertreterinnen und Vertretern von Forschungs- und Innovationsorganisationen aus der Schweiz und der EU, um auch deren Sichtweisen zu erfahren.

Die EU-Forschungsrahmenprogramme (FRPs) sind das Hauptinstrument der EU zur finanziellen Förderung von Forschung und Innovation sowie zur Umsetzung von europaweiten Strategien wie des Europäischen Forschungs- und Innovationsraums. Die Schweiz ist seit 2004 durch das Forschungsabkommen im Rahmen der Bilateralen I und drei Folgeabkommen vollständig oder teilweise an die FRPs assoziiert. Dadurch können Forschende von Schweizer Hochschulen, Unternehmen und anderen Körperschaften gleichberechtigt wie Forschende aus der EU an den Projektausschreibungen teilnehmen und Fördermittel von der EU erhalten. Die Forschungsrahmenprogramme sind nach dem Schweizerischen Nationalfonds zur wichtigsten öffentlichen Förderquelle für Schweizer Forschende in der Schweiz geworden und zur wichtigsten für Schweizer Unternehmen.

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