Hilfswerke und Kirchen lancieren Hilfe-App für Flüchtlinge

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Bern,

Rund 100 Organisationen stellen auf der neuen App ihre Angebote vor. Es geht um Deutschkurse, gemeinsame Mittagstische, Beratungsangebote und Dienstleistungen im Bereich Freizeit, Kultur und Sport.

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Personen am Smartphone. (Symbolbild) - Keystone

Hilfswerke und kirchliche Institutionen im Kanton Bern wollen Flüchtlinge möglichst gut zu Freiwilligenangeboten im Kanton Bern informieren. Deshalb lancieren sie eine Smartphone-App namens «I-need».

«Wir haben uns von der Frage leiten lassen, wie wir die Flüchtlinge am besten erreichen und kamen zum Schluss: Jede und jeder hat ein Smartphone»: Mit diesen Worten wird in einer Mitteilung der Verantwortlichen Katharina Rohner zitiert, die Projektleiterin.

Rund 100 Organisationen stellen auf der neuen App ihre Angebote vor. Es geht um Deutschkurse, gemeinsame Mittagstische, Beratungsangebote und Dienstleistungen im Bereich Freizeit, Kultur und Sport.

«I-Need» ist ein gemeinsames Projekt der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, der Fachstelle Sozialarbeit der Katholischen Kirche Region Bern, der Kirchlichen Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen KKF, des Vereins offenes Scherli und der Caritas Bern.

Ihren Angaben zufolge ist es das erste Mal, dass im Kanton Bern Angebote für Flüchtlinge übers Smartphone zugänglich gemacht werden. Die App gibt es aber bereits in den Kantonen Zürich, Luzern, Aargau und in den beiden Basel.

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