Sturm «Fabienne» führt zu 50 Schadensmeldungen
Die Berner Kantonspolizei hat nach dem Sturmtief «Fabienne» mehr als 50 Schadensmeldungen erhalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Nau.ch zeigt Ihnen, was hyperlokal geschieht.
- Schreiben auch Sie einen Beitrag!
Meist ging es um umgestürzte Bäume oder Äste auf den Strassen. Polizei-Mediensprecherin Sarah Wahlen sagte auf Anfrage, gemäss ihrem Wissensstand sei niemand verletzt worden. An zahlreichen Orten standen Feuerwehrleute im Einsatz, um aufzuräumen.
Das Sturmtief «Fabienne» sorgte im Kanton Bern für Böen von bis zu 132 Stundenkilometern. Eine Böe mit dieser Geschwindigkeit wurde auf dem Chasseral gemessen, doch auch auf dem Bantiger blies es mit bis zu Tempo 103. Auf dem Jungfraujoch erreichte eine Böe 91 Stundenkilometer.
In tieferen Lagen traten laut dem Wetterdienst Meteonews starke Böen einerseits vor allem am Jurasüdfuss auf, wo der Joran von den Jurahöhen her blies. Anderseits kam es in engeren Alpentälern zu starken Böen, weil dort Kaltluft einfloss.
An der Wetterstation Interlaken wurde eine Böe mit Tempo 90 gemessen, in Grenchen SO am Jurasüdfuss eine Windböe gleicher Stärke. In Courtelary im Berner Jura erreichte der Wind Tempo 80 und in Bern immerhin noch 64 Stundenkilometer.