Verdacht wegen Terrorfinanzierung

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Bern,

Zwei Schwestern aus dem Kanton Waadt und ein Mann stehen im Verdacht, Gelder an die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) überwiesen zu haben.

Millionen Patronen sollen in die Hände des IS gelangt sein.
Millionen Patronen sollen in die Hände des IS gelangt sein. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Schwestern aus dem Kanton Waadt und ein Mann stehen im Verdacht, mehrere Tausend Dollar an die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) überwiesen zu haben.
  • Die Bundesanwaltschaft hat laut NZZ am Sonntag bereits im März ein Strafverfahren gegen die drei Personen eröffnet.

Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen drei Personen aus der Westschweiz wegen Terrorfinanzierung. Zwei Schwestern aus dem Kanton Waadt und ein Mann stehen im Verdacht, Gelder an die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) überwiesen zu haben, berichtet die «NZZ am Sonntag». Die Bundesanwaltschaft habe im März ein Strafverfahren gegen die drei Personen eröffnet. Ihnen werde vorgeworfen, gegen das Strafgesetz und gegen das Al-Kaida-Gesetz verstossen zu haben.

Die beiden Schwestern sassen vorübergehend in Untersuchungshaft. Die eine soll nach Syrien gereist sein und rund 6400 Dollar an einen Mittelsmann bezahlt haben, der in Kontakt mit dem Finanzchef des IS stand. Ihrer Schwester werde die Zahlung von rund 630 Dollar an die Terrororganisation vorgeworfen.

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