Heute auswärts beim drittplatzierten SC Langenthal
Nach einer erneut zehntägigen Meisterschaftspause geht es für die Leuen heute Abend wieder zurück in den Meisterschaftsmodus. Und dieser wird es sich im Hinblick auf die Festtage so ziemlich in sich haben. Bis am 6. Januar 2019 absolvieren die Leuen total 8 Spiele.
Das Spiel:
Die Vorzeichen für die heutige Partie könnten auf dem Papier nicht klarer verteilt sein. Das drittplatzierte Langenthal empfängt den siebtplatzierten HC Thurgau im heimischen Stadion. Hinzu kommen die beiden bisherigen Siege der Langenthaler in dieser Saison. 3:1 siegte der SCL in Weinfelden und gar mit 5:0 schickten die Oberaargauer den HCT beim ersten Spiel in Langenthal auf die Heimreise. So scheinen die Rollen für heute Abend also klar verteilt. Mitnichten! Denn wirft man einen Blick auf die letzten fünf Partien der beiden Mannschaften, konnte der SCL nur gerade deren vier Punkte ergattern, während sich die Leuen deren 12 Punkte erspielten. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass der SC Langenthal heute Abend als klarer Favorit ins Spiel geht.
Der SC Langenthal tritt auch diese Saison, und dies vor allem in der Defensive, äussert souverän auf und hält sich strikt an die taktischen Anweisungen ihres schwedischen Coaches, Per Hånberg. Vor allem die Zone vor dem eigenen Tor wird extrem eng und gut verteidigt. So ist es gegen die Langenthaler auch extrem schwierig, zu guten Torchancen und Abschlüsse aus dem Slot zu kommen. So liessen die Oberaargauer in der bisherigen Saison auch am drittwenigsten Schüsse aller Mannschaften auf das eigene Tor zu. In den letzten beiden Spielen - jeweils ein Derby gegen den EHC Olten - haperte es bei den Gelb-Blauen aber vor allem im Abschluss. Nur gerade zwei Tore erzielten die Langenthaler in den beiden Partien. Zu schaffen machte den Verantwortlichen in den letzten Spielen vor allem die Verletztensituation im Sturm. Mit Captain Stefan Tschannen sowie Nico Dünner, Toms Andersons und Dario Kummer fehlten dem SCL wichtige Offensivkräfte.
Der HCT:
Auch die Thurgauer mussten vor der Pause auf zahlreiche Spieler verletzt verzichten. Die Spielpause während der letzten zehn Tage haben die zuletzt stark beanspruchten Spieler genützt, sich zu erholen und sich anschliessend auf die nächste Meisterschaftsphase einzustellen. Mit Patrick Brändli kehrt heute Abend zumindest ein Spieler aus der Verletztenabteilung des HCT zurück aufs Eis. Ob auch Jan Vogel bereits sein Comeback geben wird, wird kurzfristig entschieden. Nach wie vor fehlen dem Coachingstaff mit Alain Bahar, Eric Arnold, Tim Bertsche sowie dem letzte Woche operierten Nico Engeler vier Spieler verletzungsbedingt. Weiterhin im Kader der Thurgauer fungiert der von den Lakers ausgeliehene Leonardo Fuhrer.
Während der Nationalmannschaftspause lag das Augenmerk der Coaches vor allem auf den Special-Teams. So wurden vor allem das Power- und Boxplay nochmals im Detail trainiert. Gerade in diesen Spezialsituationen liessen die Thurgauer in den vergangenen Spielen die nötige Effizienz vermissen.
Genau diese Effizienz werden die Leuen vor allem in den nächsten beiden Partien, heute Abend in Langenthal und am Freitag im Heimspiel gegen den HC La Chaux-de-Fonds, brauchen, um Punkte einfahren zu können. Spielbeginn heute Abend im Schoren Langenthal ist um 20.00 Uhr.
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