Zeitgenössische Plastik: Drei Luzerner Künstler - eine Ausstellung
Seit einigen Jahren arbeiten die drei Künstler Christian Herter, Matteo Laffranchi und André Schuler im selben Atelier in Luzern, gemeinsam ausgestellt haben bislang aber noch nie.

Diese Chance bietet ihnen nun die Kunsthalle Luzern, wo sie ihre unterschiedlichen technischen und materiellen Ansätze gegenüberstellen.
Die drei Künstler setzten sich mit plastischen und skulpturalen Objekten auseinander, heisst es in einer Medienmitteilung der Kunsthalle Luzern vom Freitag anlässlich der Eröffnung der Ausstellung.
Christian Herter lebt und arbeitet in Luzern. Er wählt einen architektonisch-skulpturalen Ansatz für seine Produktionen. Einfach und schnell muss er mit dem Material arbeiten können. Er verwendet Papier, Karton, Holz und Farbe.
Matteo Laffranchi lebt und arbeitet in Luzern und Zürich. Er nutzt technische Prinzipien, die grundsätzlich dem Modellbau entlehnt sind. Er bevorzugt es, mit rezyklierbaren Werkstoffen wie Karton, Pappmaché, Gips und Leinentüchern zu arbeiten.
Und schliesslich wirken die Arbeiten von André Schuler, der auch in Luzern wohnt und arbeitet, wie objekthafte Alltagsgegenstände, deren Funktion vordergründig angedeutet, aber eigentlich inexistent ist.
Die Gruppenausstellung, die bis am 24. März dauert, soll auch den Begriff der zeitgenössischen Plastik hinterfragen.