Hier wurden die Neujahrs-Feuerwerke vom Nebel verschluckt
Die einen Städte reduzierten oder strichen ihre Silvester-Feuerwerke, andernorts verpufften sie im dichten Nebel. Teilweise liefen die Zuschauer davon.
Das Wichtigste in Kürze
- In vielen Schweizer Städten wurden an Neujahr grosse Feuerwerke gezündet.
- Vielerorts machte jedoch der Nebel einen Strich durch die Rechnung.
Grosse Feuerwerke gibt es nicht nur in der Silvester-Nacht. Auch am Neujahrs-Tag erstrahlte der Himmel traditionell in mehreren Schweizer Städten. Respektive sollte – denn der Nebel machte einigen Neujahrs-Feuerwerken einen dicken Strich durch die Rechnung.
Feuerwerke «wie in einem Kriegsfilm»
In Luzern versammelten sich zum 13. Mal Hunderte am Seebecken, um den «Neujahrszauber» zu verfolgen. Das Feuerwerk wurde von mehreren Hotels organisiert und ging erstmals klimaneutral über die Bühne.
Doch der dichte Nebel dämpfte das Feuerwerk am Mittwochabend mächtig. Eine Leser-Reporterin berichtet: «Es war wie in einer Szene aus einem Kriegsfilm!» Der Nebel habe an Pulferdampf erinnert.
Auch auf den sozialen Medien berichten die Zuschauer von einer ziemlich nebligen Angelegenheit.
Doch nicht nur in Luzern, auch in Interlaken wurde das Feuerwerk am ersten Januar vom Nebel getrübt.
Wie Leser berichten, seien die Zuschauer «nach einigen Minuten davon gelaufen», so wenig habe man gesehen.
Etwas mehr Glück hatte die Stadt Zürich, die ebenfalls ihr erstes klimaneutrales Feuerwerk zündete.
Die Sicht in der Silvesternacht war deutlich besser. Die Stadt Bern verzichtete gar ganz auf das Feuerwerk.