Audi RS6 Avant von Mansory: schwarze Extravaganz
Mansory ist in der Tuningszene vor allem dank der spektakulären Umbauten ein Begriff. Mit dem Audi RS6 Avant veredelt man nun erstmals einen Ingolstädter.

Das Wichtigste in Kürze
- Carbon-Breitbau für das Topmodell Audi RS6 Avant
- 720PS und 1000Nm aus dem 4,0l V8
- Handgearbeitete Wildlederausstattung im Interieur
Der aktuelle Audi RS6 Avant ist ein grosser Wurf. Schon serienmässig weiss er mit breiten Backen und viel Leistung zu begeistern. Für den Tuner Mansory nicht genug, deshalb zeigen sie nun ihre ganze eigene Interpretation.
Langweilig sind die Kreationen von Kourosh Mansory nie, im Gegenteil. Mit „extravagant“ wären sie für viele sogar noch zu freundlich umschrieben. Auch am Umbau des neuen Audi RS6 Avant dürften sich die Geister wieder scheiden.
Hui oder pfui?

Ein spektakuläres Bodykit aus Carbon ist das Highlight des Mansory. Eine grimmige Front mit vergrösserten Lufteinlässen – sogar auf der Motorhaube – sorgt für einen bösen Auftritt. Dazu passen die nun 22 Zoll grossen Schmiedefelgen. Natürlich sind auch sie pechschwarz wie das ganze Auto.
Der orange Zierrat ist nur optional im Audi RS6 von Mansory
Auch den Auspuff hat Mansory beim Audi RS6 Avant vergrössert. Es sind dann auch gleich vier statt der serienmässigen zwei Rohre. Durch sie bollert der bekannte 4,0l grosse V8-Biturbo, allerdings nun mit 720PS statt 600PS. Auch das Drehmoment wurde um 200Nm auf nun 1000Nm erhöht.

Das Interieur trägt ebenfalls klar die Handschrift des Tuners. Grossflächig wurde edles Wildleder verarbeitet, an keiner Fläche muss man mehr auf Kunststoff greifen. Der vielen individuellen Handarbeit entspricht auch der Preis: es gibt keinen. Jeder Kundenwunsch wird individuell berechnet.
So kann der Mansory Audi RS6 Avant dann schnell einmal das Doppelte des Basisfahrzeugs kosten.