Autosalon Genf: Empa Forscher Christian Bach stellt Tankstelle der Zukunft vor

Sandra Christen
Sandra Christen

Genève,

Am 88. Autosalon in Genf wagt man einen Blick in die Zukunft: Wie könnte eine Tankstelle im Jahr 2035 aussehen? Denn eines ist klar: Benzin und Diesel werden irgendwann ausgedient haben. Die Frage ist nur: Wann?

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 88. Autosalon in Genf präsentiert die Forschungsanstalt Empa die Tankstelle der Zukunft.
  • Anstatt nur Benzin und Diesel, wird man künftig wahrscheinlich auch überall Strom und Wasserstoff beziehen können.

Das Rennen um die Auto-Zukunft ist noch nicht entschieden. Was setzt sich durch? Elektro- oder Wasserstoffantrieb? Der Auto-Zukunft widmet sich auch die Erdöl-Vereinigung am diesjährigen Autosalon in Genf. Zusammen mit der Forschungsanstalt Empa will sie aufzeigen, wie die Tankstelle der Zukunft aussehen könnte.

Potential sieht Bach auch beim Wasserstoff-Auto. Denn: «Schon jetzt überlegen sich immer wie mehr Menschen beim Kauf eines neuen Autos, ob es wirklich mit fossilen Brennstoffen betrieben werden muss.» Um den Leuten ein die Angst vor dem Wasserstoff-Tanken zu nehmen, hat die Empa eine Demo-Tankstelle in Genf aufgebaut.

Wasserstoff statt Benzin

Wann der Verbrennungmotor verschwindet, kann Empa-Experte Christian Bach auch nicht sagen. Doch er ist sicher: «Es wird nicht mehr allzu lange gehen, bis man weder Diesel noch Benzin tanken kann.» Schliesslich gebe bereits von der Politik her entsprechende Zeichen und Anreizsysteme. Klar ist: «Die CO2-Vorschriften kann man mit Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotor nicht mehr einhalten.»

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«Die CO2-Vorschriften kann man mit Benzinfahrzeugen nicht einhalten» - Nau

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