Der Peugeot 208: will viel, aber kann er auch viel?
Den Peugeot 208 gibt es als Benziner, Diesel und Elektroauto. Ist das ein Kompromiss, oder funktioniert er trotzdem gut?
Das Wichtigste in Kürze
- Kleinwagen, der Benziner, Diesel und Elektro auf einer Plattform integriert
- Technisch baugleich mit Opel Corsa und Citroën-, wie DS-Modellen
- Betont sportliche Optik, die Lenkung und Schaltung nur bedingt halten können
Er ist nicht nur eines der wichtigsten Modelle für Peugeot, sondern für die ganze PSA-Gruppe. Nicht nur der Peugeot 208, sondern auch der Opel Corsa und diverse weitere Modelle stehen auf einer Plattform. Was man bisher besonders von Volkswagen mit Seat, Skoda und Audi kannte, treiben die Franzosen nun auf die Spitze.
Denn den Peugeot 208 gibt es nicht nur als Benziner und Diesel, sondern auch als Elektro-Variante. Nicht nachträglich umgebaut, sondern von Anfang an so geplant. Ist das vor allem ein Kompromiss oder klappt das? Wie gut kann bei so einer Kombination der Verbrenner noch sein?
Der Peugeot 208 ist "Car of the year 2020"
Augenscheinlich sehr gut, denn der kleine Franzose wurde in diesem Jahr mit dem begehrten „Car of the year“-Siegel ausgezeichnet. Doch während die Fachjury oft Themen bewertet, die für den Alltag nicht unbedingt relevant sind, gilt die Frage weiterhin. Wie schlägt sich der Peugeot 208 im Alltag?
Cyndie hat es für uns ausprobiert. Soviel vorab: während Lenkung und vor allem Getriebe nicht perfekt sind, lobt sie vor allem die Sitzposition und den Sound.