Schweizer Fahrschule übernimmt führenden Anbieter für Nothilfekurse

Blink AG
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Bern,

BLINK übernimmt die nohe Schweiz GmbH. Mit jährlich mehr als 20’000 Kursteilnehmenden an 40 Standorten ist «nohe» grösster Schweizer Anbieter für Nothilfekurse.

BLINK ist die grösste Fahrschule der Schweiz mit über 40 Standorten für Nothilfekurse, Verkehrskundeunterricht und Fahrlektionen für Auto- und Motorrad in der ganzen Deutschschweiz. - BLINK

Diese Akquisition von «nohe» vereint das gesamte Ausbildungsangebot für den Auto- und Motorradführerschein unter einer Marke und treibt das schweizweite Wachstum der BLINK Fahrschule weiter voran. Vom Nothilfekurs, über die BLINK Theorie App, bis hin zu Verkehrskundeunterricht und Fahrlektionen wird alles angeboten. Abgerundet wird das ganzheitliche Angebot durch eine vollumfassende Digitalstrategie, wie sie in der Fahrschulbranche bisher noch nicht etabliert ist.

Seit zwei Jahren besteht bereits eine Zusammenarbeit

Der Nothilfekursanbieter nohe wies über sein siebenjähriges Bestehen stets ein gesundes und kontinuierliches Wachstum auf. Seit der Gründung der BLINK Fahrschule im Frühjahr 2020 besteht zwischen den beiden Unternehmen eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. nohe-Schülerinnen und Schüler wurden auf der Webseite und an Events auf das BLINK-Angebot aufmerksam gemacht und umgekehrt.

Mit der Akquisition von nohe wächst das BLINK Team auf über 100 Mitarbeitende an. Aktuell werden elf Standorte in Schweizer Grossstädten mit dem kompletten Fahrausbildungsangebot bedient. - BLINK

Für das dreiköpfige Gründerteam von BLINK war es deshalb naheliegend, die Customer Journey für angehende Fahrschülerinnen und Fahrschüler unter der Marke BLINK mit einem Nothilfekursangebot zu komplettieren. Christian Hofer, Mitgründer von BLINK, erklärt: «Dass wir die nohe Schweiz GmbH übernehmen, war der einzig logische Schritt. Für unsere Fahrschülerinnen und Fahrschüler soll klar sein, dass wir sie während der ganzen Fahrausbildung begleiten – und das geht am besten unter einem einheitlichen Brand.» Die Plattform nohe.ch bleibt bestehen.

Nothilfekurse werden nach Kundensegment auf BLINK und Sanio aufgeteilt

Vor der Übernahme bot nohe nicht nur Kurse für Privatpersonen an, sondern führte auch Nothilfekurse für Unternehmen, Organisationen, Vereine und Schulen durch. Diese B2B-Tätigkeiten wurden abgespaltet und in die neue Firma Sanio AG überführt. Dieses Jungunternehmen besteht seit Anfang 2022; es kann sowohl auf die Erfahrungswerte von nohe, als auch auf den etablierten Mitarbeiterpool, bestehend aus über 100 professionellen Nothilfeinstruktoren zurückgreifen.

Alle weiteren Standorte beschränken sich aktuell auf Nothilfekurse und funktionieren mit einem Partnermodell, wo erlesene Fahrschulen im Auftrag von BLINK die weiteren Angebote abdecken. - Unsplash

Modernisierung der Schweizer Fahrschulbranche

Die Erweiterung des Produktportfolios verleiht der BLINK zusätzliche Kraft für die Expansion. Durch den Zusammenschluss von nohe und BLINK können die Schüler künftig bei jedem Schritt ihrer Fahrausbildung digital begleitet und unterstützt werden. Das neue, inhouse-entwickelte Lernportal myBLINK ermöglicht online Terminbuchungen und Zahlungen per Knopfdruck, bietet Einsicht in den persönlichen Lernfortschritt und sorgt so für Transparenz und Einfachheit während der Fahrausbildung. Für die junge, digital-affine Zielgruppe ist dies im Alltag schon selbstverständlich, für die Fahrschulbranche zeigt sich ein Digitalisierungsgrad, wie man ihn bisher nicht kannte.

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