So schläft dein Kleines auch beim Babysitting
Eltern, die einen Babysitter engagieren, fragen sich oft: Was kann ich tun, damit mein Baby gut schläft, während ich ausser Haus bin? Hier sind einige Tipps:

Das eigene Kind einem Babysitter anzuvertrauen, ist für Eltern eine grosse Herausforderung. Zu den grössten Sorgen gehört dabei der Schlaf des Kleinen.
Dabei gibt es zahlreiche Dinge, die du tun kannst, um dein Baby sanft schlummern zu lassen und auch dem Babysitter die Arbeit zu erleichtern.
Tipp 1: Den richtigen Moment abwarten
Wenn dein Baby schlecht und unregelmässig schläft, ist Geduld gefragt: Du solltest mit dem Babysitting warten, bis dein Kind leicht in den Schlaf findet. Ansonsten steht auch der beste Babysitter vor einer «Mission Impossible» – und du machst dir ständig Sorgen, während du ausser Haus bist.
Ein Schlaftraining kann helfen, um eine Routine zu etablieren. Auch in der Schweiz gibt es längst Kurse, die Eltern helfen, regelmässige Schlafzeiten für den Nachwuchs zu etablieren.
Natürlich solltest du emotional bereit sein, dein Kind für einige Stunden des Tages einer anderen Person zu übergeben. Auch das kann einige Zeit dauern.
Tipp 2: Babynahrung und Essensplan
Bekommt dein Kind Muttermilch oder Milchersatz? Zeig dem Babysitter unbedingt, wie Milch richtig aufgetaut wird, angewärmt und das Fläschchen zubereitet wird.

Falls dein Baby bereits feste Nahrung zu sich nimmt, setze während des Babysittings auf bewährte Optionen. Es lohnt sich, Mahlzeiten im Voraus zuzubereiten, auch um mögliche Gefahren beim Essen zu vermeiden.
Tipp 3: Schlafenszeit-Routinen erklären
Ein Kind ins Bett bringen – klingt einfach, oder? Eltern wissen jedoch, wie komplex dieses Thema sein kann: von Kuscheltieren und Pyjamas über die Zimmerbeleuchtung bis hin zum richtigen Schlaflied – manchmal muss jedes Detail stimmen, damit das Baby in gewohnter Umgebung einschläft.
Und all diese Details solltest du deinem Babysitter unbedingt genau erklären. Kann das Kind alleine einschlafen? Wann soll es geweckt werden?
Das Festhalten an der gewohnten Routine ist ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Tipp 4: Hausführung für den neuen Helfer
Wo sind die frischen Windeln? Wo ist die Ersatzkleidung? Wo sind die Schnuller? Führe deinen Babysitter durch alle Räume und Bereiche des Zuhauses, wo er oder sie Zeit mit dem Baby verbringen kann.

Das ist wichtig, damit all die kleinen unvorhergesehenen Momente mit Bravour bewerkstelligt werden können.
Tipp 5: Notizen schreiben und erreichbar sein
Bereit für das erste Babysitting? Noch nicht ganz. Schreibe Notizen und Merkblätter für den Babysitter, auf denen du die wichtigsten Tipps festhältst.
Hier sind besonders die individuellen Vorlieben deines Babys wichtig. Zudem solltest du immer erreichbar bleiben, während ein Babysitter auf dein Kind aufpasst.
Selbst die erfahrenste Babysitterin hat hin und wieder eine Frage, die nur du als Papa oder Mama beantworten kannst.