Mit diesen 5 Tipps steigern Sie Ihre Lebensqualität
Bewegung, Ernährung, Pausen: Wissen Sie alles schon, das «sollte» man tun. Sollen? Auf das Wollen kommt es an. Manchmal auch nur auf eine neue Perspektive.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Alltag gibt es viele Möglichkeiten, diesen anders und besser zu gestalten.
- Bewegung, Ernährung, Pausen kennen und leben Sie im besten Fall bereits.
- Spannende Frage: Tun Sie, was andere Ihnen vorschlagen, oder fühlen Sie auch sich selbst?
Nach der Arbeit im Büro auch noch Übungen machen, um die Schmerzen aus dem Rücken zu bekämpfen, die der Bürostuhl erst hervorrgerufen hat? Manchmal hat man nicht nur keine Zeit, sich Gutes zu tun, sondern will das Übel lieber bei der Wurzel packen: ein anderer Bürositz. Warum nicht gleich ein Stehpult. Und überhaupt – oder?
Tatsächlich gibt es fast überall im Alltag Punkte, wo man sagen könnte: Es geht auch anders und besser. Damit Sie das vor allem für sich selber tun, hält Nau.ch folgende Tipps für Sie bereit.
1. Nach dem Aufstehen gründlich Dehnen
Egal, wie es heisst, Streching, Yoga oder Dehnen: Morgens tief durchatmen und den Körper in alle Richtungen hin strecken, tut Leib und Seele gut. Ihre Durchblutung wird angeregt, die Verdauung wird wach, Muskeln und Gelenke bekommen Lust auf den Tag.
Fünf Minuten am Morgen, und Sie werden sich täglich besser fühlen. Das Beste daran: Sie brauchen weder Yogamatte noch Sportkleidung. Für manche ist der Lieblingsort dafür sogar: das Bett!
2. Ernährung mit allem dabei
Die ausgewogene Ernährung spielt eine Schlüssellrolle fürs Wohlbefinden, Wasser inklusive. Weniger das «Abgewogene» oder gar Kalorien zählen, sondern die Zusammensetzung über den Tag. Obst und Gemüse sollten dabei sein, Ballasstoffe und Proteine.
3. Zwischendurch auch mal merken, dass und wo Sie sind
Es müssen nicht immer «Achtsamkeitsübungen» sein. Auch im Tram oder beim Abwasch kann man ganz bewusst im Hier und Jetzt durchatmen.
Wer das ausprobiert hat, merkt, wie ganz natürlich alles andere an seinen Ort und Platz fällt. Das macht Sie frei – probieren Sie es aus!
4. Ihren Bewegungsradius ausweiten
Jeden Tag die gleichen Bewegungen? In der Küche, beim Velo-Fahren, am PC – anschliessend Joggen? Bewegen ist gut, Vielfalt noch besser. Gehen Sie auch mal. Verändern Sie Ihr Arbeitsumfeld oder Ihre -haltung.
Machen Sie bereits Übungen, probieren Sie neue aus. Selbst, wenn Sie feststellen, das ist nichts für Sie: Das ganz andere Körpergefühl wird Sie positiv überraschen!
5. Wenn schon keine Pausen, dann eben Zeit für Sie
Manchmal will man keine «Pause von» etwas, sondern nur, dass es vorbei ist. Sehr gut. Dann gönnen Sie sich danach – was auch immer Sie wollen. Das mag sogar «nützlich» sein: Doch denken Sie «nützlich», sind Sie nah an der Stressspirale dran.
Deshalb: Erholsam ist, was Sie erholsam finden. Für die einen ist es der philosophische Text nach dem drögen Arbeitstag, die anderen brauchen die Serie im Fernsehen, um wirklich abzuschalten.