5 Vorteile von Cannabis-Tee, die Sie kennen sollten
Cannabis-Tee gewinnt zunehmend an Popularität. Das hängt mit seinen gesundheitlichen Vorteilen zusammen. Mit der berauschenden Droge hat er nichts zu tun.
Das Wichtigste in Kürze
- Cannabis-Tee weist einen sehr niedrigen THC-Gehalt auf.
- Berauschend wirkt er daher nicht, gesundheitsfördernd schon.
- Diverse Funktionen und Prozesse im Körper können von dem Gebräu profitieren.
Cannabis-Tee, auch als Hanftee oder CBD-Tee bekannt, wird generell aus industriellen Hanfsorten hergestellt. Diese weisen einen sehr niedrigen THC-Gehalt auf. Tetrahydrocannabinol – dafür steht THC – ist der psychoaktive Bestandteil von Cannabis.
Stattdessen enthält Hanf Cannabinoide wie Cannabidiol (CBD). Diese können beruhigende und potenziell gesundheitsfördernde Eigenschaften haben. Wir beleuchten 5 Vorteile von Cannabis-Tee fürs Wohlbefinden.
Schmerzlinderung
Viele Menschen greifen zu Cannabis-Tee wegen seiner schmerzlindernden Fähigkeiten. Die im Hanf enthaltenen Inhaltsstoffe, wie etwa CBD, wirken entzündungshemmend. Das kann dazu beitragen, chronische Schmerzen wie bei Arthritis zu reduzieren und die Lebensqualität betroffener Personen zu verbessern.
Auch bei Migräne und Spannungskopfschmerzen kann Cannabis-Tee helfen. Der Effekt der Cannabinoide entspannt die Muskulatur und erweitert die Blutgefässe. Dadurch wird die Durchblutung des Gehirns verbessert. Das kann zur Linderung von Kopfschmerzen beitragen – und dafür sorgen, dass sie nicht mehr so oft vorkommen.
Beruhigung bei Angstzuständen und Stress
Auch das Nervensystem kann von Cannabis-Tee profitieren. CBD ist dafür bekannt, Angstzuständen entgegenzuwirken und Stress abzubauen. Trinken von Hanftee kann guttun, um innere Unruhe zu reduzieren. Oder auch in stressigen Situationen Ruhe und Gelassenheit zu bewahren.
Nützlich ist das Gebräu offenbar auch im Kampf gegen Schlafprobleme. Seine entspannende Wirkung kann das leichtere Einschlafen unterstützen – und damit einen erholsameren Schlaf.
Verdauungsprobleme
Vorteile kann Hanftee ausserdem fürs Verdauuungssystem bringen. Durch seine krampflösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften kann er Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Krämpfen abschwächen. Darüber hinaus fördert er die Produktion von Magensaft und Galle. Das wiederum verbessert die Verdauung.
Interessanterweise ist das Getränk wohl auch zuträglich beim Thema Gewichtsmanagement. CBD gilt als Ankurbler der Stoffwechselfunktion und als Appetitbremser. Das kann dazu führen, dass Menschen weniger essen und gleichzeitig mehr Kalorien verbrennen.
Stärkung des Immunsystems
Gerade in der kalten Jahreszeit ein Plus: die Stärkung des Immunsystems. Auch hier kann Cannabis-Tee eine Rolle spielen.
Hanf enthält viele wichtige Nährstoffe – Vitamine, Mineralien, Proteine und Fettsäuren -, die fürs reibungslose Funktionieren des Immunsystems unerlässlich sind. Zudem wirken die enthaltenen Cannabinoide entzündungshemmend. Das kann das Risiko für verschiedene Krankheiten eindämmen.
Bei Erkältungen und grippalen Infekten gilt Cannabis-Tee als vorbeugend und lindernd. Durch seine immunstärkenden und entzündungshemmenden Wirkungen hilft er, Infektionen abzuwehren. Gleichzeitig werden Symptome wie Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen gemildert.
Hautgesundheit
Und dann bekommt auch noch die Haut einen Glow! Die im Hanf enthaltenen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind nämlich bekannt dafür, die Hautelastizität zu fördern und Entzündungen zu reduzieren. Das kann bei verschiedenen Hautproblemen wie Akne oder Schuppenflechte helfen.
Im Zusammenhang mit der Hautalterung sagt man Cannabis-Tee ebenfalls eine positive Wirkung nach. Antioxidantien im Hanf schützen die Haut vor freien Radikalen und Umwelteinflüssen, die für Falten sorgen.
Die im Tee enthaltenen Nährstoffe unterstützen ausserdem die Regeneration der Hautzellen und fördern ein gesundes, jugendliches Erscheinungsbild.