Ausdauertraining für Mensch und Tier
Mit dem Vierbeiner macht Joggen doppelt so viel Spass. Hier erfahren Sie, worauf Sie beim Training mit Ihrem Haustier achten müssen.
Das Wichtigste in Kürze
- Damit der neugierige Vierbeiner nicht davonläuft, sollte er an der Leine geführt werden.
- Es empfiehlt sich, nur mit ausgewachsenen Tieren zu laufen.
- Achten Sie auf die Temperatur: Ab 15° C sollten Sie im Schatten laufen.
Den meisten Fellnasen macht Joggen Spass. Und auch Halter fühlen sich durch den Enthusiasmus ihres Hundes motiviert, jeden Tag eine Laufeinheit zu absolvieren.
Das heisst jedoch nicht, dass Laufen für jeden Hund geeignet ist. Hunderassen wie Viszla, Weimaraner oder Husky, aber auch Energiebündel wie der Jack Russell Terrier sind passionierte Läufer.
Wenn Sie Ihr Leben mit einer französischen Bulldogge oder einem Mops teilen, sollten Sie lieber allein joggen. Ihr Vierbeiner begleitet sie jedoch gern auf einer entspannten Gassirunde.
Vor dem Training ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen und die Gelenke Ihres Tiers einer Prüfung zu unterziehen.
Joggen will gelernt sein
Junge Hunde tollen lieber herum, als schön brav neben Herrchen oder Frauchen herzulaufen. Deshalb sollte Ihr Vierbeiner bereits gut erzogen sein und alle Grundkommandos perfekt beherrschen.
Sie sollten mit Ihrem angeleinten Vierbeiner joggen und sich keineswegs von ihm lenken lassen. Gewöhnen Sie Ihren Hund langsam an die neue Aktivität und denken Sie daran, hin und wieder eine Pause einzulegen.
Pfotenfreundliche Laufstrecken wählen
Je weicher der Untergrund, desto besser eignet er sich für Ihren Hund. Wählen Sie Laufstrecken, die durch Wälder oder Wiesen führen und meiden Sie asphaltierte Strassen.
Auch am Strand läuft Ihre Fellnase zu Hochform auf, allerdings ist Sand für Zweibeiner beim Laufen nur bedingt geeignet.