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Herzinfarkt: Diese fünf Frühwarnzeichen sollten Sie kennen

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Bern,

Ein Herzinfarkt kündigt sich oft schon einige Wochen vor seinem Eintritt an. Diese fünf Frühwarnzeichen sollten Sie auf keinen Fall ignorieren.

Ein Mann
Männer sind häufiger von Herzinfarkt betroffen als Frauen. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Herzinfarkt ist lebensbedrohlich.
  • Ein Herzinfarkt kündigt sich bereits Wochen vorher an.
  • Fünf Anzeichen deuten auf einen drohenden Herzinfarkt hin.

Ein Herzinfarkt stellt ein lebensbedrohliches Ereignis dar, das in Industriestaaten zu den häufigsten Todesursachen zählt. Es gibt allerdings auch Behandlungsmöglichkeiten.

Bei diesen gilt: Je früher sie eingesetzt werden, desto grösser die Aussicht auf Erfolg. Deshalb ist es wichtig, einen Infarkt frühzeitig zu erkennen und die frühen Warnzeichen richtig zu deuten.

Manche Infarkte treten ganz plötzlich auf, andere hingegen kündigen sich schon einige Zeit vorher an. Wenn Sie folgende Vorboten eines Infarktes bei sich bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Brustschmerzen bei Belastung

Wenn die Herzkranzgefässe bereits verengt sind, beklagen Betroffene oftmals stechende Schmerzen in der Brust. Meist geht mit den Schmerzen ein Engegefühl in der Brust einher.

Diese Beschwerden können nach körperlicher oder nach psychischer Belastung auftreten.

Atemnot bei Belastung

Neben den Brustschmerzen führen die verengten Blutgefässe am Herzen zu Atemnot. Auch diese tritt in Folge von Belastung auf.

Schlafstörungen

Schlafstörungen können viele Ursachen haben und müssen nicht unbedingt mit einer Herzerkrankung einhergehen. Wenn Sie aber erst seit Kurzem schlecht schlafen und vielleicht sogar nächtliche Brustschmerzen verspüren, sollten Sie der Ursache unbedingt auf den Grund gehen.

Übelkeit, Bauch- oder Rückenschmerzen

Vor allem Frauen berichten über diese eher unspezifischen Warnzeichen. Diese Symptome sind als problematisch zu betrachten, weil sie von vielen Betroffenen zunächst nicht mit einer Herzerkrankung in Verbindung gebracht werden.

Müdigkeit und Depressionen

In verschiedenen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Betroffene in den Tagen vor einem Herzinfarkt unter depressiven Verstimmungen leiden.

Auch wenn Sie trotz ausreichend Schlaf müde und erschöpft sind, könnte das ein Warnzeichen für einen drohenden Infarkt sein.

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