Endlich geimpft! Fünf Tipps zum richtigen Verhalten
Die Corona-Impfungen schreiten voran. Damit der Impfstoff bestmöglich wirken kann, sollten Sie anschliessend einige Dinge beachten.
Das Wichtigste in Kürze
- Vermeiden Sie Stress und Anstrengungen nach dem Impftermin.
- Alkohol kann die Nebenwirkungen verstärken.
- Guter Schlaf fördert die Bildung von Antikörpern und beruhigt den Körper.
Für die meisten Menschen ist der heiss ersehnte Impftermin ein Grund grosser Freude. Doch wie läuft so eine Impfung überhaupt ab und was gibt es danach zu beachten? Hier sind die fünf wichtigsten Tipps.
Nur kein Stress
Es ist allgemein bekannt, dass Stress dem Körper schadet. Konkret kann er jedoch auch die Immunantwort negativ beeinflussen.
Dies bedeutet, dass der Körper weniger Antikörper entwickelt, als er könnte. Am besten nehmen Sie sich den Tag der Impfung frei. So werden Sie nicht durch Gedanken gestresst, was Sie alles bis zum Impftermin erledigen müssen.
Ruhen Sie sich anschliessend aus
Ein Termin am frühen Morgen und dann zur Arbeit? Keine so gute Idee. Selbst wenn Sie keine starken Nebenwirkungen verspüren, sollten Sie Ihren Körper schonen.
Apropos Gehen: Direkt nach der Impfung werden Sie gebeten, 15 Minuten zu warten. So stellen die Mediziner sicher, dass keine schwere allergische Reaktion eintritt.
Fühlen Sie sich nach dieser Zeit gut, können Sie natürlich auch mit dem Auto nach Hause fahren oder zu Fuss gehen.
Verzichten Sie auf Sport
Es klingt logisch: Beim Sport kommt der Kreislauf in Schwung, also verteilen sich die Antikörper schneller. Stimmt aber nicht, denn der Impfstoff gelangt kaum ins Blut.
Über das Muskelgewebe wird er in die Lymphdrüsen transportiert.
Hier trifft er auf die Zellen, die Antikörper bilden sollen. Ein Spaziergang kann nach der Impfung nicht schaden, verzichten Sie aber lieber auf anstrengenden Sport.
So kann sich Ihr Immunsystem ganz auf den neuen Job konzentrieren.
Ein Glas Sekt ist genug
Es gibt keine eindeutigen Studien, ob Alkohol die Aufnahme des Impfstoffs beeinträchtigt. Es gibt jedoch genug Gründe, vorsichtig zu sein.
So gehören Kopfschmerzen zu den häufigsten Nebenwirkungen. Alkohol kann diese noch verstärken. Stossen Sie mit einem Glas Sekt an, aber belassen Sie es am besten dabei.
Schmerzstillende Mittel sind kein Problem
Die häufigste Nebenwirkung sind Schmerzen im Arm an der Einstichstelle. Nach Ansicht der Experten spricht nichts dagegen, ein schmerzstillendes Medikament wie Paracetamol oder Ibuprofen zu nehmen.
Sie beeinflussen den Impfstoff nicht und können dazu beitragen, dass Sie nachts gut und tief schlafen. Und dies wiederum wirkt sich positiv auf die Bildung von Antikörpern aus.