Grippe: Auf diesen Haushaltsgegenständen lauern die Keime
In der kalten Jahreszeit erkranken bekanntlich viele an der Grippe. Dass viele Keimschleudern jedoch im Eigenheim lauern, ist nur wenigen wirklich bewusst.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Grippezeit hat wieder begonnen und viele liegen daheim flach.
- Dass die fiesen Krankheitserreger in den eigenen vier Wänden lauern, ist wenigen bewusst.
Im Alltag können herkömmliche Haushaltsgegenstände zu wahren Keimschleudern und somit zu einer potenziellen Gefahr für unsere Gesundheit werden.
So wird etwa die Küchenablage, die täglich mit Lebensmitteln in Kontakt kommt, als besondere Brutstätte für Keime identifiziert. Aber auch scheinbar harmlose Gegenstände wie Türklinken und Lichtschalter bergen ein hohes Risiko.
Ein weiteres Keimnest: Die Fernbedienung. Sie wird regelmässig berührt, aber selten gereinigt. Diese Gegenstände können Bakterien und Viren tragen, wodurch Krankheiten wie die Grippe sich schnell verbreiten können.
Dinge, die gerne aus den Augen verloren gehen
Laut der «Frankfurter Rundschau» werden Computer und Tastaturen oft bei der Reinigung übersehen. Daher sind sie auch besonders anfällig für das Ansammeln von Keimen. Dies gilt insbesondere, wenn am Arbeitsplatz gegessen wird.
Auch rund ums Haustier können sich Bakteriennichen bilden: Spielzeug und Fressnäpfe sind ein Herd für Bakterien, Pilze oder Würmer.
Kampf gegen Grippe: Gründliche Reinigung
Interessanterweise scheint das Smartphone weniger problematisch zu sein, da seine glatte Oberfläche das langfristige Haften von Keimen erschwert.
Bettwäsche, Quietsche-Entchen und Duschvorhänge hingegen sind weitere potenzielle Keimquellen, die regelmässig gereinigt werden sollten.
Zu guter Letzt dürfen nicht der Geschirrspüler und die Spülschwämme vergessen werden: Diese bieten ideale Bedingungen für das Wachstum von Keimen wie dem schwarzen Hefepilz oder Candidapilzen. Mit einer regelmässigen und gründlichen Reinigungsroutine kann das Eigenheim jedoch effektiv vor Grippeviren und Co geschützt werden.