So überwinden Sie mentale Blockaden beim Sport
Dieses «Tier» in uns kann nerven: Der innere Schweinehund ist eine bekannte Hürde für viele, die sich regelmässig sportlich betätigen möchten. Also, weg damit!
Das Wichtigste in Kürze
- Wer Sport machen möchte, der muss in die Gänge kommen.
- Gerade wenn die Routine fehlt, kann es passieren, dass wir uns da im Weg stehen.
- Um den inneren Schweinehund zu überwinden, braucht es eine Strategie zur Verfolgung.
Am Tag davor war die Motivation noch gross. Doch wenn es dann so weit ist, die Joggingrunde anzugehen, bellt er auf einmal ganz laut: Der innere Schweinehund ist Meister darin, die Antriebskraft ganz kleinzukriegen.
Auf Dauer lassen sich so gesetzte Ziele nicht erreichen – und die Sache geht aufs Gemüt. Also braucht es einen bewussten, strategischen Ansatz, um die mentalen Blockaden auszuschalten. Und los!
1. Klare Ziele setzen
Alles fängt mit dem Ziel an, klar gesetzt und machbar, bitte. Dabei ist es egal, ob es um Gewichtsverlust, Ausdauersteigerung oder Muskelaufbau geht. Konkrete Ziele helfen, den Fokus zu behalten.
Was genau wollen Sie erreichen – und warum? Vergegenwärtigen Sie sich dieses Bild vor Augen immer wieder, damit Sie wissen, wohin Sie möchten. Das hilft, den inneren Schweinehund zu überlisten.
2. Einen Plan haben
Entwickeln Sie einen gut strukturierten Trainingsplan. Wann und wie lange möchten Sie sporteln? Notiert? Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, an dem Sie loslegen sollen, dann tun Sie’s auch.
Halten Sie sich an Ihre Vorgaben. Solch eine klare Struktur hilft, den Sport in den Alltag zu integrieren und minimiert die Entscheidungsbarrieren.
3. Training als Gewohnheit etablieren
Gewohnheiten sind kraftvolle Werkzeuge gegen Antriebslosigkeit. Setzen Sie feste Trainingstermine und machen Sie Bewegung zu einer fixen Routine. Nach und nach stellen sich Körper und Geist darauf ein, erwarten diese regelmässigen Aktivitäten regelrecht.
4. Belohnungssystem einführen
Was tut Ihnen nach dem Sport gut? Worauf freuen Sie sich?
Eine positive Verstärkung hilft dabei, eine bejahende Einstellung zum Sport aufzubauen. Was Sie sich gönnen, bleibt Ihnen überlassen. Das kann die Aussicht auf eine Folge Ihrer Lieblingsserie sein, die Freude auf ein heisses Bad. Oder auch einfach nur, dass Sie sich selbst anerkennend auf die Schulter klopfen – dafür, dass Sie sich aufgerafft haben.
5. Abwechslung tut gut
Monotonie kann die Unlust verstärken. Daher ist es ratsam, Vielfalt ins Training zu integrieren. Sei es durch verschiedene Sportarten, Trainingsorte oder Intensitäten.
Eine abwechslungsreiche Routine macht die Leibesertüchtigung interessant und bekämpft Langeweile. Und damit auch den inneren Schweinehund.