Ruhetage sind ein wichtiger Bestandteil jedes Trainingsprogramms. So sollten Sie diese in Ihr Programm einbauen.
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Ruhephasen nach Sporteinheiten sind wichtig. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Um optimale Trainingsergebnisse zu erzielen, sind Ruhepausen essenziell.
  • Die Pausen unterstützen den Körper dabei, überschüssige Laktatmengen abzubauen.
  • Alle sieben bis zehn Tage sollte mindestens ein Ruhetag eingeplant werden.
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Trainingspausen sind ein unerlässlicher Bestandteil jedes Fitnessprogramms. Sie bieten dem Körper die Möglichkeit, sich zu regenerieren und Verletzungen vorzubeugen.

Doch wann sollte man sich eine Ruhepause gönnen? Und was passiert, wenn wir uns keine Zeit zum Ausruhen nehmen?

Die heilende Kraft von Ruhetagen

Ruhetage sollten in jedem Trainingsplan fest verankert sein. Mindestens einmal alle sieben bis zehn Tage sollten Sie Ihrem Körper eine Pause gönnen.

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Wer sportliche Erfolge sehen möchte, sollte nicht nur auf die sportlichen Aktivitäten achten – sondern auch auf die Ruhephasen dazwischen. - Depositphotos

Die Vorteile solcher Pausentage sind vielfältig. Sie lindern Muskelkater und -schmerzen, indem sie dem Körper helfen, überschüssige Laktatmengen aus den Muskeln zu entfernen.

Zudem ermöglichen sie den Aufbau und die Reparatur von Muskeln: Durch sportliche Aktivität entstehen mikroskopisch kleine Risse im Muskelgewebe, welche während der Ruhephasen durch spezielle Zellen (Fibroblasten) repariert werden.

Warnsignale des Körpers richtig deuten

Es gibt verschiedene Anzeichen dafür, dass Ihr Körper nach einer Pause verlangt. Dazu gehören beispielsweise anhaltende Muskelschmerzen.

Das Unvermögen, ein Training abzuschliessen, sowie andauernde Trägheitsgefühle nach einem Workout sind ebenfalls Warnsignale.

Auch Heisshungerattacken, eine erhöhte Anfälligkeit für Verletzungen oder Krankheiten und Stimmungsschwankungen können auf einen überstrapazierten Körper hinweisen. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, sollten Sie sich ein bis zwei Tage Ruhe gönnen.

Die Risiken von Nonstop-Training

Wer seinem Körper keine Pausen gönnt, riskiert sowohl physische als auch psychische Erschöpfung. Ein Mangel an Ruhetagen kann zu einem Glykogenmangel in den Muskeln führen, was wiederum dazu führt, dass der Körper Proteine zur Energiegewinnung nutzt.

Dies geht zulasten der Muskelreparatur und des Wachstums. Ruhetage müssen jedoch nicht zwangsläufig bedeuteten, dass man den ganzen Tag auf dem Sofa verbringt.

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In Ruhephasen können Sie sich Zeit für Freunde und Familie nehmen. - Depositphotos

Stattdessen können Sie die Zeit nutzen, um sich Ihren Hobbys zu widmen oder Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Auch ehrenamtliche Tätigkeiten oder das Nachholen von Arbeit können sinnvolle Beschäftigungen sein.

Sollten Sie glauben, sich während des Trainings verletzt zu haben, oder wenn sich eine ungesunde Zwanghaftigkeit zum Training entwickelt hat, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Bei körperlichen Verletzungen sollte man zunächst die betroffene Stelle ruhen lassen und kühlende Massnahmen ergreifen.

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