Wie hitzeresistent sind Corona-Selbsttests?
Mitterweile sind wir alle Experten im Corona-Selbertesten. Jetzt im Sommer sollte man sehr darauf achten, die Selbsttests nicht in der prallen Sonne zu lagern.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine falsche Lagerung von Corona-Selbsttests kann Grund für falsche Testergebnisse sein.
- Hersteller empfehlen meist eine Lagerung zwischen fünf und 30 Grad.
- In jedem Fall sollte man eine Lagerung in direkter Sonnenstrahlung vermeiden.
Die Corona-Selbsttests nach dem Kauf auf der Fensterbank geparkt – das passiert schnell.
Gerade im Sommer kann das aber zum Problem werden.
Liegen die Tests zum Beispiel in der prallen Sonne, wo über 30 Grad herrschen, steigt das Risiko für falsch-negative Testergebnisse. Der Test zeigt dann keinen zweiten Strich an, obwohl eine Infektion mit dem Coronavirus vorliegt.
Ab in den Kühlschrank also? Auch das ist keine gute Idee, denn auch Kälte vertragen die Test-Kits nicht gut. Es kann zu falsch-positiven Ergebnisse kommen, wenn die Tests bei zu niedrigen Temperaturen gelagert wurden.
Auch starke Temperaturschwankungen sind ein Problem
Bei welchen Temperaturen sollte man die Tests denn nun aufbewahren? Die Hersteller empfehlen in aller Regel eine Lagerung zwischen fünf und 30 Grad – der Einzelfall kann aber abweichen.
Es ist also sinnvoll, einen Blick auf die Verpackung oder die Anleitung zu werfen. Das kleine Symbol, das lange Sonnenstrahlen über einem Haus zeigt, mahnt zudem, das Test-Kit nicht direkter Sonnenstrahlung auszusetzen.
Übrigens: Auch starke Temperaturschwankungen können die Leistung der Tests mindern. So kann es passieren, dass im Test-Kit Wasser kondensiert.