Diese 5 Kürbissorten kennen Sie noch nicht

Laura Martin
Laura Martin

Bern,

Hokkaido oder Butternut haben als Kürbissorten ihren festen Platz in der Herbstküche. Aber haben Sie schon einmal vom Ufo-Kürbis gehört?

Kürbis, Kürbissorten
Vielfältig und dekorativ: verschiedene Kürbissorten. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gibt hunderte Kürbissorten.
  • Viele davon werden für kulinarische Zwecke verwendet.
  • Die häufig orange Farbe des Kürbisses deutet auf einen hohen Beta-Carotin-Gehalt hin.

Willkommen in der faszinierenden Welt der Kürbisse, jenseits des altbekannten Hokkaido! Während sich die meisten Menschen in der Herbstzeit auf die üblichen Kürbissorten konzentrieren, gibt es eine verborgene Vielfalt des Pflanzengewächses.

Wir stellen fünf Sorten vor, die nicht ganz so bekannt sind wie der typische Butternut- oder der Muskatkürbis.

Baby Boo

Sein Name kommt nicht von ungefähr. Kleinwüchsig ist der Baby Boo, der sich ausserdem durch seine weisse bis cremefarbene Schale auszeichnet. Die Miniaturkürbisse werden in der Regel maximal zehn Zentimeter gross.

Kürbis, Baby Boo
Der Baby Boo hat auf den ersten Blick ein bisschen etwas von Knoblauch, ist aber ein Kürbis. - Pixabay

Und trotzdem ist er ein Grosser: Auffällig in seiner Erscheinung, mild im Geschmacksprofil eignet sich der Baby Boo hervorragend als Tischdeko oder für Gerichte. Dezent nussig und süsslich ist sein Aroma, und die Schale lässt sich mitessen.

Blue Kuri

Dieses Prachtstück stammt aus Japan und ist ein Vertreter des bekannten Hokkaidos. Trotzdem stellen wir ihn hier vor, weil sein ungewöhnliches Erscheinungsbild im üblichen Supermarkt eher selten anzutreffen ist.

Kürbis, Blue Kuri
Das Markenzeichen des Blue Kuri ist seine blaugraue Schale. - Unsplash

Besonders ist seine blaugraue Schale und hart dazu. Dennoch muss sie nicht zwingend entfernt werden vor dem Genuss. Seine festfleischige Textur macht seinen Einsatz in der Küche sehr vielseitig. Dazu verfügt er über eine hervorragende Lagerfähigkeit.

Patisson

Hierbei handelt es sich um eine aussergewöhnliche Kürbissorte mit einer flachen, scheibenförmigen Gestalt und einer markanten, gerippten Struktur. Das erklärt auch den Spitznamen, unter dem der Patisson, ein Gartenkürbis übrigens, noch bekannt ist: Ufo-Kürbis.

Ufo-Kürbis, Patisson, Kürbis
Der Patisson-Kürbis , hier rechts neben der Kaffeetasse, wird auch als Ufo-Kürbis bezeichnet - dank seiner aussergewöhnlichen Form. - Pexels

Aufgrund seiner Form wird er in der Herbstzeit gerne zu dekorativen Zwecken verwendet. Essen lässt sich der Patisson aber auch. Er macht sich zum Beispiel hervorragend geschmort als Beilage.

Eichelkürbis

Der Eichelkürbis ist eine kleine Kürbissorte, eichelähnlich in seiner Form, mit einer zarten, essbaren Schale.

Eichelkürbis, Kürbis
Der Eichelkürbis zeichnet sich durch einen süsslichen Geschmack aus. - Unsplash

Aufgrund seines süssen Geschmacks eignet er sich perfekt für herbstliche Backrezepte und Desserts. Mit seiner schmucken, oft zweifarbigen Schale in Weissgelb und Grün macht er sich ausserdem gut als Herbstdekoration.

Mikrowellenkürbis

Kleine, zylindrische Form und essbare Schale zählen zu den typischen Merkmalen des Mikrowellenkürbisses. Ausserdem ist er in der Zubereitung besonders zeitsparend: Im Gegensatz zu anderen Sorten kann er unkompliziert in der Mikrowelle gegart werden.

Mikrowellenkürbis, Kürbis
Der Mikrowellenkürbis ist unkompliziert in der Zubereitung. - Pixabay

Sein Geschmack erinnert ein wenig an Süsskartoffeln, weshalb er häufig auch Kindern gut schmeckt. Wegen seiner unkomplizierten Zubereitung ist der Mikrowellenkürbis eine praktische Option für Menschen mit wenig Zeit in der Küche.

Kommentare

User #1704 (nicht angemeldet)

Muss man immer alles kennen? Ich finde nicht! ich esse nur heimische Kürbisse.

User #1720 (nicht angemeldet)

Sind die patentiert? Wir zahlen gern Patentgebüren.

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