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Gesundheit im Gleichgewicht: Die Vorteile einer basischen Ernährung

Laura Martin
Laura Martin

Bern,

Mehr Energie, strahlende Haut, gestärktes Immunsystem – das und mehr verspricht basische Ernährung. Was genau steckt dahinter?

Schale mit Obst, Gemüse
Obst und Gemüse enthalten viel Wasser und sind daher gut zum Abnehmen. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine ausgewogene, basische Ernährung kann die Gesundheit fördern.
  • Es geht darum, den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren.
  • Dabei spielt der Konsum bestimmter Lebensmittel wie Obst und Gemüse eine grosse Rolle.

Basische Ernährung, auch bekannt als alkalische Ernährung, gewinnt zunehmend an Popularität als Weg zu einem ausgewogenen und gesunden Lebensstil. Im Gegensatz zu den oft üblichen säurebildenden Nahrungsmitteln wie Fleisch, Milchprodukten und verarbeiteten Lebensmitteln konzentriert sie sich auf basische Lebensmittel. Dazu gehören Obst, Gemüse, bestimmte Nüssen und Samen.

Doch was genau ist basische Ernährung? Worauf gilt es zu achten und welche Vorteile bietet sie?

Das Konzept dahinter

Eine basische Ernährung basiert auf dem Konzept, dass Lebensmittel nach dem Verzehr entweder saure oder basische Rückstände im Körper hinterlassen. Säurebildende Lebensmittel können zu einem Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt führen. Das wiederum wird mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht – von Verdauungsbeschwerden bis hin zu Entzündungen und chronischen Krankheiten.

Gesunde Lebensmittel
Die alkalische Ernährung bietet eine enorme Vielfalt. - Depositphotos

Basische Lebensmittel hingegen sollen dabei helfen, den pH-Wert des Körpers zu regulieren und ein optimales Gleichgewicht herzustellen.

Welche Lebensmittel infrage kommen

Bei einer basischen Ernährung ist es wichtig, eine Vielzahl von frischem Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Diese sollten reich an basischen Mineralien wie Kalium, Magnesium und Calcium sein. Grünes Blattgemüse, Sellerie, Gurken, Avocados und Beeren gehören zu den empfohlenen Lebensmitteln.

Haben Sie schon einmal eine basische Ernährung ausprobiert?

Gleichzeitig gilt es säurebildende Nahrungsmittel zu vermeiden – oder zumindest stark einzuschränken. Dazu zählen beispielsweise Milchprodukte, Fleisch, raffinierter Zucker und Weissmehl.

Was es bringt

Die Vorteile einer entsprechenden Ernährung sind vielfältig und können sich auf verschiedene Aspekte der Gesundheit auswirken. Eine ausgewogene Säure-Basen-Balance im Körper kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Es gibt Hinweise darauf, dass so das Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Osteoporose verringert wird.

Strahlende Frau mit Salat
Eine basische Ernährung kann sich auch aufs Wohlbefinden auswirken. - Depositphotos

Darüber hinaus berichten viele Menschen von einem erhöhten Energielevel oder freuen sich über ein klareres Hautbild. Manche fühlen sich insgesamt besser, wenn sie ihre Ernährung auf basische Produkte umgestellt haben.

Gesundheitszustände oder Ernährungsbedürfnisse berücksichtigen

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine basische Ernährung nicht für jeden geeignet ist. Hier sollte man auf die individuellen Bedürfnisse, aber auch auf den eigenen Gesundheitszustand oder die Ernährungsbedürfnisse hören.

Vielleicht macht es der Beruf oder der Alltag schwierig, sich ausschliesslich basisch zu ernähren. Da ist es möglicherweise besser, die Ernährung moderat anzupassen, sodass sie sich unkompliziert einfügt und man trotzdem davon profitiert.

Verschiedene Löffel mit Nüssen
Bestimmte Nüssen und Samen zählen ebenfalls zu den basischen Lebensmitteln. - Depositphotos

Auch Menschen mit erhöhtem Kalorienbedarf aufgrund ihres Lebensstils oder ihrer körperlichen Aktivität sollten schauen, ob die Ernährung ihnen zusagt. Es kann eine herausfordernd sein, genügend Nährstoffe aus einer rein basischen Lebensweise zu ziehen.

Ist man von Nierenproblemen oder häufigen Harnwegsinfektionen betroffen, ist sie vielleicht auch nicht unbedingt das Richtige. Hier sollte man auf ärztliche Expertise setzen und sich danach richten.

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Kommentare

User #6201 (nicht angemeldet)

Das ist doch nur was für Klatschbasen. Alle anderen sind gar nicht gemeint.

User #3978 (nicht angemeldet)

Ich habe nichts gelesen und werde es auch nicht lesen.

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