Jasmin-Tee: Eine jahrtausendealte Tradition

Maria Hutmacher
Maria Hutmacher

Bern,

Jasmin-Tee verbindet Tradition, Geschmack und gesundheitliche Vorteile – ein Genuss für Körper und Seele.

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Jasmin-Tee enthält Koffein. Achten Sie folglich beim Genuss auf das richtige Mass und das richtige Timing. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Jasmin-Tee wird seit der Han-Dynastie in China hergestellt.
  • Der Tee bietet gesundheitliche Vorteile wie Krebsprävention und Blutdrucksenkung.
  • Wasser bei 70-80 Grad Celsius und eine Ziehzeit von 30 Sekunden bis drei Minuten.

Jasmin-Tee ist nicht nur ein aromatisches Getränk, sondern ein Stück Geschichte, das Jahrtausende überdauert hat. Ursprünglich aus Südostasien stammend, fand die Jasmin-Pflanze in China ihre wahre Heimat und begeistert seitdem Tee-Liebhaber weltweit.

Sein floraler Duft und süsser Geschmack machen ihn zu einem einzigartigen Erlebnis, das nicht nur den Gaumen, sondern auch die Sinne verwöhnt. Doch Jasmin-Tee ist mehr als ein Genussmittel – er bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen und erzählt eine spannende Geschichte über Tradition und Handwerkskunst.

Geschmack und Duft: Das Besondere am Jasmin-Tee

Der Geschmack von Jasmin-Tee ist unverwechselbar floral, duftend und süss. Er erinnert an Lavendel, dessen beruhigende Aromen ebenfalls in vielen Teesorten zu finden sind.

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Jasmin-Tee duftet ähnlich wie Lavendel – und hat eine dementsprechend beruhigende Wirkung aufs Herz. - Depositphotos

Beide Pflanzen teilen sogar eine gemeinsame Eigenschaft – sie können dank eines bestimmten Duftstoffes das Herz beruhigen und entspannen.

Eine Reise durch die Geschichte: Vom Hochland Chinas bis heute

Die Geschichte des Jasmin-Tees reicht über tausend Jahre zurück. Ursprünglich stammt die duftende Jasmin-Pflanze aus dem gebirgigen Südostasien.

Sie fand ihren Weg nach China während der Han-Dynastie (206 v.Chr.-220 n.Chr.). Seitdem hat sie ihre Heimat in den Hochlandregionen Chinas gefunden, wo sie bis heute gedeiht.

Meisterhafte Herstellung: Die Kunst des Jasmin-Tees

Bereits seit der Tang-Dynastie (618-907) ist die Provinz Fujian das Zentrum des chinesischen Teeanbaus. Kein Wunder also, dass hier auch der beste Jasmin-Tee hergestellt wird.

Doch auch in anderen Regionen Chinas sowie in Vietnam und Japan hat sich die Produktion von Jasmin-Tee etabliert. Jasmin-Tee wird aus den Blättern der Camellia sinensis Pflanze und Jasminblüten hergestellt.

Am Morgen werden diese gesammelt, wenn sie noch geschlossen sind. Der aufwendige Prozess umfasst verschiedene Schritte wie das leichte Oxidieren des Teeblattes bis hin zur sorgfältigen Aromatisierung mit den Blüten.

Gesundheit im Glas: Die Vorteile des Jasmin-Tees

Dass Jasmintee gut schmeckt, steht ausser Frage. Aber wussten Sie auch, dass er zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet?

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Jasmin-Tee wird in der chinesischen Provinz Fujian angebaut. Aber auch in Japan und Vietnam ist das heilsame Gewächs heimisch geworden. - Depositphotos

Von Krebsprävention über Senkung des Blutdrucks bis hin zur Stärkung des Immunsystems. All dies kann eine Tasse dieses aromatischen Getränks bewirken. Trotz seiner vielen Vorzüge sollte man natürlich nicht vergessen, dass es sich bei Jasmin-Tee um ein koffeinhaltiges Getränk handelt.

Daher empfiehlt es sich, den Konsum in Massen zu halten und möglichen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Angstzuständen und Nervosität vorzubeugen.

Genuss mit Bedacht: Tipps für den perfekten Jasmin-Tee

Um den vollen Geschmack des Jasmin-Tees zu entfalten, sollte das Wasser eine Temperatur von 70-80 Grad Celsius haben. Lassen Sie den Tee etwa 30 Sekunden bis drei Minuten ziehen – je nach persönlicher Vorliebe.

Traditionell wird Jasmin-Tee pur genossen, aber auch als Milchtee hat er viele Fans gefunden.

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