Kühler Koffein-Kick: So geht Cold Brew Kaffee
Kalter Kaffee ist besser als sein Ruf, zumindest wenn es um Cold Brew Kaffee geht. Er schmeckt hervorragend – und liebt ungewöhnliche Kombinationen!
Das Wichtigste in Kürze
- Cold Brew Kaffee wird mit kaltem Wasser zubereitet und muss ein paar Stunden ziehen.
- So entfaltet der Kaffee einen milderen Geschmack als herkömmlicher Filterkaffee.
- Special: Fruchtsaft oder Gin Tonic hinzufügen, fertig ist der Kaffee-Cocktail!
Wer den Tag mit einer Tasse Cold Brew Kaffee starten möchte, sollte das Getränk am besten schon am Abend vorbereiten.
Denn anders als Filterkaffee wird es tatsächlich mit kaltem Wasser zubereitet – und sollte vier bis zwölf Stunden ziehen.
Cold Brew schmeckt etwas milder als herkömmlicher Filterkaffee: Weil er nicht mit heissem Wasser aufgebrüht wird, lösen sich weniger Bitterstoffe und Säuren aus dem Kaffeepulver.
Ausserdem wartet Cold Brew durch die lange Ziehzeit mit einem etwas höheren Koffeingehalt auf als sein heisses Gegenstück.
Zutaten: Pulver, Filter, Kanne, Kälte – und ein paar Stunden Zeit
Mehr Utensilien werden bei der Zubereitung aber nicht benötigt: Es genügen grob gemahlenes Kaffeepulver, ein Kaffeefilter und eine Kanne.
Die Zubereitung ist einfach. Für eine Tasse Cold Brew werden 20 bis 25 Gramm Kaffeepulver mit 250 Millilitern kaltem Wasser aufgegossen. Anschliessend: Die Mischung gut durchrühren und abdecken.
Wer seinen Kaffee richtig kalt geniessen möchte, kann den Cold Brew zum Ziehen in den Kühlschrank stellen. Hier sollte er allerdings etwas länger ruhen als bei Zimmertemperatur, nämlich zwölf bis 24 Stunden.
Nach der Ziehzeit kann der Kaffee gefiltert werden – und lässt sich anschliessend ganz klassisch schwarz oder mit Milch geniessen.
Für Experimentierfreudige ein Tipp: den Cold Brew mit Fruchtsaft verfeinern. Als Drink schmeckt er demnach auch mit Gin und Tonic.