Rohen Genuss in der Raw Food Küche entdecken

Raw Food ist in aller Munde. Die rohköstliche Ernährung gibt es zwar schon lange – bereits Pythagoras soll sich roh ernährt haben –, doch so richtig populär wurde die Ernährungsform erst in den letzten Jahren mit dem zunehmenden Gesundheitstrend.

Bei einer Rohkosterährung geht es darum, dass Lebensmittel nicht über 42 Grad erwärmt werden. Denn so behalten die Lebensmittel alle Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente, die beim Kochen verloren gehen können.

Anstelle von Hitze als Zubereitungsmethode kommen andere Methoden zum Einsatz, zum Beispiel Entsaften, Dehydrieren, Einweichen und Keimen.

Obst, Gemüse, Nüssen und Samen sind die Hauptbestandteile der Raw Food Diät. Die meisten Rohköstler ernähren sich rein pflanzlich, einige konsumieren rohe Eier, Rohmilchprodukte oder rohen Fisch.

Die Rohkosternährung hat einige positive Aspekte. Hauptsächlich, weil dabei frische und ungekochte Früchte und Gemüsesorten gegessen werden. Auf verarbeitete Produkte, Industriezucker und Junk Food wird gänzlich verzichtet.

Da bei einer pflanzlichen Rohkosternährung ausser Nüsse und Samen keine fettreichen Nahrungsmittel auf dem Teller landen, wird die täglich benötigte Kalorienzufuhr kaum überschritten. Das kann es erleichtern, abzunehmen und das Gewicht zu halten.

Durch die Frische und den Nährwert der Lebensmittel kann zudem eine Verbesserung der Gesundheit eintreten.

Wie bei jeder Diät wirken sich die guten Eigenschaften nur aus, wenn man auf einen ganzheitlichen Ansatz achtet. Wenn Sie auf eine auf Rohkost basierende Ernährung umstellen wollen, sollten Sie unbedingt darauf achten, alle Nährstoffe zu sich zu nehmen, die Ihr Körper braucht.

Dies ist gerade in der Anfangszeit schwierig, wenn man sich noch nicht so gut mit den einzelnen Nährstoffkomponenten auskennt. Im Zweifel hilft der Gang zum Arzt, der Sie informiert, wie Sie Mangelerscheinungen vorbeugen können.