Schlimme Folgen für Hirn und Gedächtnis
Im Zusammenhang mit falscher Ernährung denken die meisten Menschen zunächst an Übergewicht. Doch was wir essen, hat auch einen grossen Einfluss auf das Hirn.
Das Wichtigste in Kürze
- Zucker verstopft die Arterien im Gehirn.
- Transfette wirken sich negativ auf das Gedächtnis aus.
- Tierische Fette können die Blutgefässe im Hirn beschädigen.
Die Folgen einer falschen Ernährung machen sich nicht nur an Bauch und Hüften bemerkbar, sondern beeinträchtigen auch die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Mehrere Studien belegen, dass Demenzerkrankungen oft aufgrund schädlicher Ernährungsgewohnheiten auftreten.
Forscher haben herausgefunden, dass Zucker bleibende Schäden an Neuronen hinterlässt.
Und auch das scharfe Thaicurry bleibt nicht ohne Folgen: Das Capsaicin, das in Chilischoten enthalten ist, kann zu Gedächtnisschwund führen.
Auf Fast Food dem Hirn zuliebe verzichten
Frittierte Lebensmittel und Fast Food schmecken lecker, haben jedoch verheerende Auswirkungen auf das Gehirn. Burger und Pommes enthalten einen hohen Anteil an Transfetten, die bestimmte Hirnareale zersetzen und somit zu Depressionen und Vergesslichkeit führen.
Ausserdem schadet der übermässige Konsum tierischer Fette den Synapsen im Hirn und kann somit zum kognitiven Zerfall führen.
Gute Fetter für das Hirn
Um einwandfrei zu funktionieren, benötigt das Gehirn Fette. Allerdings muss es sich dabei um sogenannte gute Fette handeln.
Omega-3-Fettsäuren sind für die Gehirnentwicklung unverzichtbar, ebenso wie Vitamine und Mineralstoffe. Fisch und komplexe Kohlenhydrate fördern das Gedächtnis und beugen Demenzerkrankungen vor.
Achten Sie zudem auf eine ausreichende Eiweisszufuhr. Wer sich vegan ernährt, sollte unbedingt ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B12 zu sich nehmen.
Dieses Vitamin ist unverzichtbar für die Nerven und die Gehirnfunktion. Übrigens weisen viele ältere Menschen einen B12-Mangel auf.
Wer an Vergesslichkeit leidet, sollte sich deshalb auf dieses Vitamin prüfen lassen.