Das passiert, wenn man 40 Tage zuckerfrei isst
Dass zu viel Zucker ungesund ist, ist mittlerweile bekannt. Doch was passiert im Körper, wenn man sich 40 Tage lang komplett ohne Zucker ernährt?
Das Wichtigste in Kürze
- Während der Umstellung auf eine zuckerfreie Ernährung kann es zu Kopfschmerzen kommen.
- Nach 40 Tagen stellt sich der Körper auf eine zuckerfreie Ernährung ein.
- Wer auf Zucker verzichtet, kann unter Umständen schnell überflüssige Pfunde verlieren.
Zuckerhaltige Lebensmittel seien ungesund, tönt es von allen Dächern. Dabei sind nur selten Lebensmittel wie Obst gemeint, die natürliche Fruktose enthalten.
Vielmehr geht es um Fertiggerichte, Süssigkeiten und Saucen. Der menschliche Körper – und vor allem das Hirn – braucht eine bestimmte Menge an Zucker, um richtig zu funktionieren.
Doch als Zuckerlieferant eignen sich komplexe Kohlenhydrate, die in Lebensmitteln wie Haferflocken, Vollkornbrot oder Kartoffeln enthalten sind und im Körper in Glukose umgewandelt werden, viel besser.
Wie der Körper auf Zuckerentzug reagiert
Wer seine Ernährung auf zuckerfreie Kost umstellt, muss in den ersten Tagen mit Entzugserscheinungen rechnen. Bei manchen Menschen dauern diese lediglich zwei bis drei Tage, andere haben auch nach mehreren Wochen immer noch mit einem unbändigen Drang nach Süssem zu kämpfen.
Viele Menschen, die bewusst auf Zucker verzichten, berichten über Kopfschmerzen in der Anfangsphase des Zuckerentzugs. Doch nach einiger Zeit machen sich die positiven Seiten des Verzichts bemerkbar: Überflüssige Kilos verschwinden wie von selbst, die Haut wird reiner, Stimmungsschwankungen bleiben aus.
Zucker führt zu einem sprungartigen Anstieg des Blutzuckerspiegels, was Heisshungerattacken zur Folge haben kann. Diese bleiben bei einer zuckerfreien Ernährung aus, was ebenfalls dabei hilft, die Linie zu halten.