Ghee stammt aus der indischen Küche und ist nichts anderes als Bratbutter. Im Ayurveda werden Ghee gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben.
Glas mit Ghee
Ein Glas mit Ghee. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • In der altindischen Heilkunst gilt Ghee als Lebenselixier.
  • Das Buttereinfett wird zur Entgiftung eingesetzt.
  • Ghee enthält weder Eiweiss noch Laktose.
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Ghee besteht zu fast 100 Prozent aus reinem Fett und ist hoch erhitzbar. Daher eignet sich der goldgelbe Bratbutter auch zum Braten und Frittieren.

Die im Ghee enthaltenen Fettsäuren bleiben selbst bei Temperaturen von 190° C stabil.

Zu den weiteren positiven Eigenschaften der Butteralternative aus Indien gehört ihre lange Haltbarkeit: Ghee kann wochenlang ungekühlt gelagert werden.

Darüber hinaus ist dieser Bratbutter reich an Vitamin A, D und E. Allerdings ist Ghee überaus nahrhaft und enthält mehr Kalorien als gewöhnlicher Butter.

Deshalb sollten Sie es nur in Massen geniessen.

Ghee als Heilmittel

In der traditionellen indischen Heilkunst wird Ghee bei vielen Leiden eingesetzt. Zwar spricht nichts dagegen, das Buttereinfett als Hautcreme oder Haarpackung aufzutragen.

Möchte man jedoch Erkrankungen mit Ghee behandeln, sollte man auf jeden Fall zuerst einen Arzt aufsuchen. Obwohl Studien belegt haben, dass sich der Verzehr von Ghee statt Butter positiv auf die Herzgesundheit auswirken kann.

Ghee ist besser verdaulich als Butter und somit für viele Menschen bekömmlicher. Da es keine Laktose enthält, ist der Butterersatz auch für laktoseintolerante Menschen geeignet.

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