So machen Sie Ihren Gasgrill frühlingsfit
Das Wichtigste in Kürze
- Vor Beginn der Grill-Saison sollte man das eigene Grillgerät einem Check unterziehen.
- Säubern, Gasschlauch, Druckregler und Anschlüsse prüfen, gegebenenfalls Ersatzteile holen.
- Zum reinigen reichen Wasser und Spülmittel, aggressive Reinigungsmittel schaden nur.
Die Grill-Saison beginnt. Eine richtige Reinigung versteht sich von selbst, aber auch eine kleine technische Durchsicht gehört zur Vorbereitung des Gasgrills.
Vor allem, wenn das Gerät längere Zeit nicht in Betrieb war oder über den Winter im Freien stand, sollten Gasschlauch, Druckregler und Anschlüsse überprüft werden.
Hat der Gasschlauch zum Beispiel Haarrisse oder poröse Stellen, sollte er getauscht werden. Auch der Druckminderer darf nicht beschädigt sein. Die Anschlussventile müssen frei von Partikeln und Fremdkörpern sein.
Sind Schlauch oder Druckregler schon zehn Jahre im Einsatz, müssen sie ebenfalls gewechselt werden. Entsprechende Angaben zu Herstellungs- oder Austauschjahr finden sich in der Schlauchanleitung oder am Schlauch selbst.
Schlauch gut prüfen – auf Bläschen achten
Undichte Anschlüsse lassen sich mit einem einfachen Trick aufspüren.
Ein Gemisch aus Spülmittel und Wasser zu gleichen Teilen wird dazu auf die Schlauchverbindungen aufgetragen. Entstehen bei geöffnetem Ventil Blasen und zischt es, sind sie undicht.
Alternativ können Hobby-Grillmeister zu einem Lecksuch-Spray aus dem Fachhandel greifen.
Zur gründlichen Reinigung des Gasgrills werden etwaige Fett- und Grillgutreste auf höchster Stufe bei geschlossenem Deckel verbrannt und Rost und Brennerabdeckung mit einer Grillbürste von Russ- und Ascheresten befreit, sobald der Grill wieder abgekühlt ist.
Um den Grill innen und aussen sowie die Fettauffangschale zu reinigen, kommen erneut Wasser und Spülmittel zum Einsatz. Denn aggressive Reiniger oder Scheuermittel können die Oberflächen angreifen – und damit den Grillspass trüben.