Warum du zu Fast Food greifst – und 5 Tipps, um es zu reduzieren

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Bern,

Sich hin und wieder einen Burger zu gönnen, ist nicht verkehrt. Pommes, Pizza und Co. können auf Dauer jedoch eintönig werden und belasten die Gesundheit.

Junger Mann isst Burger
Wenn es schnell gehen muss, greifen viele Menschen routiniert zum Fast Food. - Depositphotos

Du liebst Fast Food, willst es aber reduzieren? Warum du oft zu Take-away greifst – und praktische Tipps, um diese Gewohnheit zu ändern.

Stress und Erschöpfung

Wenn du gestresst oder erschöpft bist, kann selbst das Kochen einer einfachen Mahlzeit zur Herausforderung werden. In solchen Momenten scheint das Bestellen von Essen die einfachste Lösung – auch wenn es weder kosteneffizient noch besonders nahrhaft ist.

Burger, Pommes
Stress und Erschöpfung sind ein häufiger Grund, sich etwas zu bestellen oder unterwegs Fast Food zu essen. - Depositphotos

Tipp: Mach es dir leichter. Du musst nicht jeden Abend frisch kochen. Nutze Zeiten, in denen du mehr Energie hast, um Mahlzeiten vorzubereiten und einzufrieren.

So hast du immer eine schnelle Alternative parat und reduzierst den Impuls, Essen zu bestellen.

Mangelnde Planung oder Vorbereitung

Oft greifen wir zu Fast Food, weil uns die Zutaten für eine selbst gekochte Mahlzeit fehlen. Wenn du ständig ohne Grundnahrungsmittel dastehst oder Schwierigkeiten hast, spontan etwas zuzubereiten, erscheint das Bestellen als der einfachste Ausweg.

Tipp: Plane im Voraus. Halte immer eine Auswahl an haltbaren Lebensmitteln bereit – Reis, Pasta, Tiefkühlgemüse oder Konserven sind ideal für schnelle Gerichte.

Überforderung durch zu viel Informationen

Mit all den widersprüchlichen Ratschlägen darüber, was «gesund» ist und was nicht, kann es schwerfallen, sich für eine Mahlzeit zu entscheiden. Diese Unsicherheit kann dazu führen, dass du lieber bestellst, anstatt dich durch die Flut an Informationen zu kämpfen.

Tipp: Vereinfache deine Ernährung. Konzentriere dich darauf, was dir schmeckt, und integriere schrittweise Lebensmittel, die dir guttun. Perfektion ist nicht nötig – kleine Verbesserungen reichen aus.

Du kaufst Lebensmittel, die du essen «solltest»

Viele Menschen kaufen gesunde Lebensmittel, weil sie denken, sie müssten sie essen. Doch wenn sie dann keine Lust darauf haben, wird am Ende doch Fast Food bestellt.

Nudelsalat-Zubereitung
Mahlzeiten sollten nicht nur gesund sein, sondern auch schmecken. - Depositphotos

Tipp: Wähle Zutaten, auf die du wirklich Lust hast. Genuss ist ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Ernährung. Wenn du Freude am Essen hast, fällt es dir leichter, auf Take-away zu verzichten.

Hunger oder zu wenig Essen tagsüber

Bestellst du abends oft spontan kalorienreiche Speisen? Das könnte daran liegen, dass du tagsüber nicht genug isst.

Besonders wenn du versuchst, eine Diät einzuhalten oder «gesund» zu essen, kann es passieren, dass du zu wenige Kalorien zu dir nimmst. Das Resultat ist Heisshunger.

Tipp: Plane deine Mahlzeiten und setze dir Erinnerungen für Frühstück, Snacks und Mittagessen. Es ist besser, ausreichend zu essen, als sich ausschliesslich auf kalorienarme Lebensmittel zu konzentrieren.

Kommentare

User #3036 (nicht angemeldet)

Nur so zur Information. Fastfood, wird in der Schweiz falsch verstanden. In der Schweiz denkt man, Fastfood, bedeute schnell was Essen. Schnell reinschaufeln, oder in der Art. Selbst die Filialleiter denken das. Dabei ist Fast Food in den USA entstanden, weil die Leute keine 10 -15 Minuten Zeit hatten, aufs Essen zu warten. Die Systemgastronomie wurde erfunden, die Leute innerhalb kürzester Zeit zu bedienen. In der Schwiz wartet man VIEL zu lange aufs Essen. Selbst mit den Automaten. Warum? Es werden zu wenig Leute angestellt und nur gerade so obtimiert, dass die Filiale profit generiert. Der Name Fastfood, hat ein solches Rstaurant gar nicht verdient.

User #1423 (nicht angemeldet)

Ich esse nur Kartoffelstängel. Ansonsten gibt es keinen Fast-Food für fleischlos Ernährte.

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