Wie der Bärlauch zu seinem bärigen Namen kam
Jetzt ist Bärlauch-Saison. Der Wilde Knoblauch wächst im Wald und auf Wiesen. Doch woher kommt eigentlich der bärige Name?
Das Wichtigste in Kürze
- Bärlauch hat im Frühling Saison.
- Das grüne Kraut riecht nach Knoblauch und kann vielfältig in der Küche eingesetzt werden.
- Der Name geht tatsächlich auf Bären zurück.
Jetzt ist Bärlauch-Saison! Auf Wald und Wiese riecht es unverwechselbar nach dem Wilden Knoblauch. Die grünen Blätter haben einen intensiven Geschmack und sind vielseitig einsetzbar.
Aus den Blättern kann man zum Beispiel ein wunderbares Pesto machen. Dafür werden die Blätter mit Cashewkernen, Pinienkernen und Olivenöl püriert und auf Brot oder Pasta gestrichen. Auch Suppen und Saucen verleiht Bärlauch eine würzige Note.
Aber nicht nur Menschen mögen Bärlauch. Auch im Tierreich ist das Kraut beliebt. Auf ein Tier soll deshalb auch der Name des Bärlauchs zurückgehen. Welches es ist, ist unschwer zu erraten.
Bärenstärke aus Bärenpflanze
Der Name des Bärlauchs geht, so sagt eine Legende, auf die Bären zurück, die sich nach dem Winterschlaf gerne unter Anderem von dieser Pflanze ernähren.
Die alten Germanen glaubten demzufolge, dass die Bären genau wegen dieser Nahrung zu ihren grossen Kräften kamen. Gesund ist er allemal, wurde er doch stets und bis heute als Arzneipflanze verwendet.
Bärenkräfte durch Bärlauch?! Statt ins Fitnessstudio, vielleicht also doch lieber ab in den Wald und sich den Bauch mit Kräutern vollschlagen! Nur der Waschbrettbauch ist so nicht garantiert... .