Die drei Top-Rebsorten der Schweizer Weine
Die Schweiz bietet eine vielfältige Auswahl an erstklassigen Weinen. Drei Rebsorten sind dafür besonders beliebt. Wissen Sie welche?
Das Wichtigste in Kürze
- Der exklusive Schweizer Weinbau setzt bei den Trauben auf elegante, grosse Rebsorten.
- Chasselas, Pinot Noir und Sauvignon Blanc sind besonders beliebt.
Neben dem Hauptanbaugebiet Wallis finden sich auch in Genf, Waadt und Graubünden grossartige Weinanbaugebiete. Drei Rebsorten sind besonders beliebt.
Chasselas: Die wichtigste weisse Rebsorte in der Schweiz
Aus der Rebsorte Chasselas oder Fendant wird ein leichter, fruchtiger Weisswein erzeugt. Dieser Schweizer Wein hat eine milde Säure.
Die fruchtigen Noten schmecken vor allem nach Apfel und Birne. Abhängig vom Alter des Weins bilden sich zarte Mandel- und Honig-Aromen. Der mineralische Geschmack verleiht dem Chasselas seine besondere Ausdrucksstärke.
Die frühreife, feine Chasselas-Rebsorte, die auch als Tafeltraube verwendet wird, harmoniert sehr gut mit Käse-Fondue.
Blauburgunder: Eine zickige Rebsorte, aus der ein feiner Rotwein gekeltert wird
Der Blauburgunder, Spätburgunder oder Pinot Noir ist ein vollmundiger Wein mit einer guten Säurestruktur. Die Rebsorte wird vor allem in Graubünden angebaut.
Dunkle Kirschen- und Beeren-Aromen und die zarte Tanninstruktur verleihen dem Wein eine besondere Balance und elegante Feinheit.
Sauvignon Blanc: Die beliebteste weisse Rebsorte aus der Schweiz
Aus der Sauvignon Traube wird ein frischer und spritziger Weisswein gekeltert. Die leichte Säure kitzelt angenehm den Gaumen. Die Traube wächst vor allem auf trockenen, steinigen Steilhängen.
Die Mineralität des Bodens ist noch gut im Wein erkennbar. Ergänzt wird der mineralische Geschmack von den Aromen exotischer Früchte, die dem Wein das besondere Etwas verleihen.
Der Schweizer Wein zählt zu den Weltklasse-Weinen. Trotzdem findet er seine Anhänger hauptsächlich innerhalb der Schweiz. Das Ausland muss die exklusiven Trauben erst noch entdecken.