Wer sich von einer Beförderung zur nächsten hochkämpft, macht eine steile Karriere. Eigene Wünsche aber geraten oft in Vergessenheit. Geht es auch anders?
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Mit Blick auf die Karriere muss man nicht ständig den nächsten Berg erklimmen – manchmal geht es seitwärts eben geschmeidiger. - Fabian Sommer/dpa/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine gute Karriere nennt der Volksmund meist eine «steile» Karriere.
  • Die Frage «Was will ich machen» zeigt jedoch mehr als Geld oder Position den richtigen Weg
  • Deshalb kann ein guter Karriereweg auch mal seitwärts oder rückwärts verlaufen.
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Eine erfolgreiche Karriere muss nicht immer eine stetige Aufwärtsbewegung sein.

Das schreibt Frank Rechsteiner, der unter anderem als Recruiting-Experte, Autor und Speaker tätig ist, in einem Blog-Beitrag auf Xing.

Wichtiger als stetig eine höhere Position und mehr Gehalt anzustreben, sei, sich immer wieder zu fragen: Was will ich machen?, so Rechsteiner.

Der Wunschweg verläuft manchmal auch seitwärts

Dabei gelte es zu reflektieren, ob Beschäftigte noch ihre persönlich definierten Karriereziele verfolgen oder hier vielleicht nachjustieren sollten.

Strasse Schotter Pfütze Herzform
Der richtige Weg ist der, für den das Herz schlägt. - Pixabay

In dem Zuge ist es laut dem Karriereberater, der sich besonders mit Recruiting im IT-Bereich auseinandersetzt, auch erlaubt, sich seitwärts oder gar rückwärts zu bewegen, «um danach wieder auf dem Wunschweg zu sein».

Dabei gelte es abzuwägen, wie sich persönliche Karriere-Wünsche am besten mit den eigenen finanziellen Verpflichtungen in Einklang bringen lassen.

Unter Umständen können hier bei Seit- oder Rückwärtsbewegungen Umstrukturierungen nötig sein - zugunsten von mehr Zufriedenheit.

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